Bento #170: Vegetarisches Gyros, Gurkensalat, Reis und Mango


Es gibt wieder Bento! Diesmal etwas lecker erfrischendes und sommerliches! :D Ich persönlich mag das gegrillte Essen vom Vortag ziemlich gern, weil alles so lecker gewürzt ist und mir deswegen auch kalt gut schmeckt! :)

TIPP: Allerdings gebe ich alle Sachen mit viel Öl und Fett nicht in den Kühlschrank sondern lasse sie übernacht einfach draussen zugedeckt in der Küche stehen. Dadurch wird es nicht so "ranzig". Grillfleisch, gegrilltes Gemüse und so weiter zum Beispiel. Wer Angst hat, dass das Zeug draussen schlecht wird, kann es natürlich trotzdem in den Kühlschrank geben. Bevor ihr es allerdings in die Bentobox packt, erhitzt alles kurz in der Mikrowelle und lässt es dann wieder abkühlen, dann schmeckt das Fett auch nicht ranzig! :)

Salate kühle ich bis ich sie für die Bentobox verwende schon im Kühlschrank. Aber auch da gilt, vorher auf Zimmertemperatur bringen und dann erst in die Box geben! :)


Gepackt habe ich sie in einer sogenannten Meal Prep Box. Genaueres erfährt ihr in meinem nächsten Blogpost! :) Die Portion war auf jeden Fall ordentlich und hat gut satt gemacht.

Inhalt der Bentobox:
Rechts: Jasminreis mit gegrilltem Sojaschnetzel-Gyros
Links: Gurkensalat mit Zwiebeln, Joghurt und Minze. Dazu frische Mango.



Manam Sweets - Thai Streetfood, München


Während meines München-Besuchs liefen wir zufällig an Manam Sweets vorbei. Ich musste natürlich auch gleich etwas davon kosten, als ich bemerkte, dass der Laden Thailändisches Streetfood verkauft. Manam Sweets gehört zu Manam Thai Food, einem sehr authentischen thailändischen Imbiss / Restaurant in München, welcher auch direkt daneben angrenzt. Zu finden sind beide Läden in der Rosenheimer Str. 34, 81669 München.


Es gibt dort unterschiedliches Gebäck, Getränke und andere exotische thailändische Süßspeisen (oft auf Basis von Klebreis, Tapioka, Kokos oder Pandan). Probiert haben wir einige Softbread-Sorten, thailändischen Eiskaffee und thäilandischen Eistee. Die Preise waren natürlich nicht so günstig, wie eventuell in Thailand, aber insgesamt noch im Rahmen, sodass man viel durchprobieren kann.


Fazit:
Wer mal was anderes ausprobieren möchte, als das Standard-Thaifood sollte auf jeden Fall mal hier vorbeischauen. Allerdings ist es meiner Meinung nach nicht richtig herausragend im Geschmack. Lecker ja, aber besseres Streetfod hab ich z.B. im Regenzeit in Nürnberg gegessen.



Rezept: Gemüse und Wakame in Sesamsauce


Inspiriert von meinem letzten Besuch im Take Don in München, habe ich zuhause das vegane Donburi-Gericht nachgekocht. Das Ergebnis war erstaunlich lecker und geschmacklich nah am Original! :) Probiert das auch mal aus!

Zutaten für 2 Personen:
1 Handvoll grüne Bohnen
1 Handvoll Brokkoli-Röschen
1 Handvoll Wakame-Algen (getrocknet)
Sojaschnetzel, Tofu oder Hühnchen
2 EL Sesampaste (Tahin)
1 EL Erdnussbuter
2 - 3 EL Sojasoße
1 EL Mirin
1 EL Sesamöl
2 TL geriebener Ingwer
1 - 2 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer nach Geschmack


Zubereitung:
Schritt1: Gemüse nach dem Waschen und Putzen in mundgerechte Stücke schneiden. Ingwer und Knoblauch fein reiben oder hacken. Wakame-Algen nach Packungsanleitung in kaltem Wasser einweichen.
Schritt2: Für die Soße die Sesampaste, Erdnussbutter, Sojasoße, Mirin und Sesamöl miteinander vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Schritt3: In einer Pfanne etwas Öl hinein geben. Tofu, oder Hühnchen zusammen mit dem Knoblauch und dem Ingwer anbraten. Dann kommt das Gemüse dazu. Sobald alles gar ist, die Pfanne vom Herd nehmen und die Soße darüber geben und vermengen.
Schritt4: Nun erst Wakame dazu geben. Gegebenenfalls bei schwacher Hitze weiterköcheln, bis eine sämige Soße entsteht. FERTIG!

Beim Anrühren der Soße erscheint sie zunächst ziemlich dunkel. Wie auf magische Weise hellt sie sich auf, sobald man sie über das Gemüse kippt und sie sich mit den übrigen Flüssigkeiten verbunden hat. Die Soße sollte möglichst nicht mehr zu heiß erhitzt werden, da sich der Sesam sonst wieder separiert und flockig wird. Das Wakame gebe ich zum Schluss hinein, da sie ziemlich schnell zerkochen und an Biss verlieren.

Anstatt Bohnen und Brokkoli könnt ihr auch anderes grünes, mildschmeckendes Gemüse verwenden. Zucchini, Edamame, Kohlrabi, Zuckerschoten z.B. eigenen sich auch ganz gut!

Hier im Bild habe ich die sogenannten "Pulled Soja"-Schnetzel von veganz (welche aber auch bei dm zu kaufen sind) verwendet. Sie sind sehr zart im Biss und eignen sich gut für alle geschnetzelartigen Gerichte! :)

Angerichtet habe ich es auf japanischem Rundkornreis. Bei Donburi-Gerichten macht es geschmacklich schon einen großen Unterschied finde ich, ob man jetzt japanischen oder anderen Reis verwendet.



Update:
Juhuu ich bin heil in meiner Wohnung angekommen. Es gibt endlich Internet und die Küche ist eingerichtet! :) Alles andere ist zwar noch eine Baustelle, aber was solls XD Ich wohne jetzt arbeitsbedingt in der Nähe von Dresden und bis nach Berlin ist es von hier auch nicht weit. Das bedeutet, dass ich demnächst auch mehr über diese beiden Städte berichten werde! Seid also gespannt! :)



Bento #169: Pasta Pesto und Rucola-Ziegenkäse-Salat


Wer das Bento Lunch Buch gelesen hat, der wird diese Box wiedererkennen! ^^ Es handelt sich um die Eco Life. Obwohl sie so kompakt wirkt, passt erstaunlich viel in sie hinein. Ich habe es geschafft eine ganze Pasta-Portion in die untere Etage zu packen! Zusammen mit den Beilagen, war das für mich perfekt zum sattwerden!


Inhalt der Bentobox:
Unten: Pasta mit Pesto-Rosso, Parmesan und Basilikum-Deko
Oben: Pikant gebratene grüne Bohnen mit Tofu-Karaage-Stückchen, Rucola, Tomaten, Ziegenkäse und Salat-Körnermischung


Die Bohnen wurden pikant in Knoblauch und Zwiebeln angebraten. Mit Zucker, Salz und Pfeffer sowie Kokosmilch abgeschmeckt. Die übriggebliebenen Karaage-Stückchen vom Vortag wurden kleingeschnitten und als Resteverwertung mitgebraten.

Rezept für das Pesto:
Ich mache Pesto immer frei Schnauze hier das aktuelle Rezept: Parmesan, getrocknete Tomaten, Knoblauch, Basilikum. Thymian und Karotten zusammen pürieren. Die Paste mit gemahlenen Mandeln vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzig abschmecken. FERTIG! :)

Tipp für lange Pasta in Bentoboxen:
Damit ihr sie später besser mit der Gabel essen könnt, portioniert ihr die Nudeln bereits vorher in kleine, mundgerechte Nester. Einfach eine Gabel nehmen, kleine Nester aus euren fertigen Nudeln drehen und nach und nach in die Box geben. Auf diese Weise könnt ihr die Nudeln nach dem Erkalten viel besser essen, da sie nicht zu einem rießigen Haufen zusammenkleben.

Diese Technik wird übrigens auch bei asiatischen Nudeln angewendet, die man am Tisch auf einem großen Teller serviert. Z.B.kalte  Somen, Soba, Udon und auch Reisnudeln zupft man vorher in stäbchengerechte Portionen, die man dann nacheinander auf dem Teller drapiert. So können die Gäste später alles portionsgerecht mit den Stäbchen greifen, ohne lange rumzuzerren, bis sich die Nudeln entwirren.





Shopping-Tipp: Kreative Furoshiki-Motive

Es wird mal wieder Zeit für einen Shopping-Tipp. Während ich so durch das Netz surfte, stolperte ich auch diese sehr besonderen Furoshiki-Motive, die ich euch geren zeigen möchte. Man kann mit diesen Tüchern nicht nur Bentoboxen, Bücher oder Flaschen verpacken, sondern sie auch komplett zu einer Tragetasche umfunktionieren (durch Knotentechnicken) oder auch einfach als Schal tragen. Auf jeden Fall eigenen sie sich auch super als Geschenk! :)



"Hanging Animal Furoshiki" gibts bei Spoon and Tamago.
"Furoshiki Kitsune" und "Furoshiki Neko To Tori" gibts bei Bento&Co
"Furoshiki Dots", "Arcs Furoshiki" und "Mountain Blossom" gibts bei thelinkcollective

Vielleicht ist ja das eine oder andere für euch dabei! :)


Kari Kari Ume / Knackige Mini Umeboshi


Kari Kari Ume gehören zu den Umeboshi (eingelegte japanische Pflaumen). Im Gegensatz zu normal großen Umeboshi sind sie viel kleiner und knackig im Biss. Ich habe öfters Kari Kari Ume in Bentos von Japanern gesehen und wollte sie ebenfalls mal ausprobieren. Gefunden habe ich die Pflaumen in einem japanischen Supermarkt (Distrikt 1, Ho Chi Minh City) während meines Vietnam-Urlaubs 2015, aber ich denke ihr könntet auch in den Asialäden in Düsseldorf oder München Glück haben.

Normale Umeboshi (meist so Groß wie Zwetschgen) findet man mittlerweile in jedem größeren Bioladen von der Marke Arche in jeder Stadt (sogar in der Kleinstadt, in der meine Eltern wohnen). Allerdings kostet die Packung dann auch 10€ *hust*. Etwas günstiger bekommt man Umeboshi in Asialäden.

Geschmacklich sind die Kari Kari Ume eine Mischung aus Umeboshi (also sauer, salzig, leicht fruchtig und mit Kern) und diesen roten Cocktailkirschen (das sind diese übelst süßen, chemisch wirkenden Kirschen, die man ab und zu auf Torten oder Cocktails bekommt). Finde ich jedenfalls. Die Farbe ist auch ziemlich intensiv rot, weshalb ich davon ausgehe, dass sie auch mit Lebensmittelfarbe nachgeholfen haben. Normalerweise erhalten Umeboshi ihre rote Farbe durch die Zugabe von roten Shisoblättern. Die Pflaume selbst ist nämlich grün.



Kari Kari Ume werden in Japan auch einzeln verpackt, wie Bonbons, als Snack angeboten. Ich persönlich mag den Geschmack von normalen Umeboshi lieber, aber sie machen sich auf jeden Fall sehr gut im Bento! Wer Umeboshi mag, kann gerne mal Kari Kari Ume probieren! :)


Verwendet habe ich Kari Kari Ume bereits hier in diesem Tofu-Karaage-Bento. Habt ihr diese Pflaumen schonmal gegessen oder irgendwo gesehen? :)



Take Don - Donburi-Restaurant / Japanische Reisgerichte, München


Als ich vor einigen Jahren vom Take Don hörte, wollte ich schon dahin. Leider hat es bis vor kurzem nie zeitlich geklappt, da der Laden nur bis 16:00 Uhr geöffnet hat. Bei meinem letzten München-Besuch war es aber endlich soweit! Nach einem ausführlichen Stadtbummel, machten wir uns also hungrig zum Take Don in der Erzgiessereistrasse 32, 80335 München.

Das Restaurant bietet sogenanntes Donburi an. Das ist eine japanische Speise, bei dem man eine große Schale mit Reis bekommt, welche mit weiteren Beilagen bedeckt ist. Das kann natürlich alles sein. Es gibt allerdings einige Varianten, die so beliebt sind, dass sie zu Klassikern geworden sind und deren Zusammensetzung genau festgelegt ist. Z.B. Gyudon (mit Rindfleisch), Katsudon (mit paniertem jap. Schweineschnitzel und Ei), Oyakodon (mit Hühnchen und Ei) oder Tendon (mit Tempura und spezieller Tendon-Soße).

Das Takedon bietet täglich 3 Donburi-Gerichte an. 2 davon sind immer mit Fleisch oder Fisch, eins ist vegetarisch bzw. vegan. Alle Gerichte kosteten 7,50€. Mit 1€ Aufschlag bekommt man eine größere Portion. Für 0,50€ weniger bekommt man eine kleine Portion. Zu jedem Gericht bekommt man standardmäßig einen kleinen Salat vorab gereicht.

Als wir das Restaurant besuchten gab es Gyudon (Rindfleisch mit Zwiebeln), Reis mit kleinen Fleischflanzerln (Hackbällchen) in Tomatensoße und die vegane Variante mit Tofu, gebratenem Gemüse, Seetang in einer Sesamsoße.

Das Restaurant selbst ist in einem hellen Orange gestrichen und relativ klein. Man sitzt auf hohen Hockern an hohen Tischen. Ich fand es aber trotzdem sehr angenehm. Die Bedienung ist sehr flott und es wird einem sofort der Salat hingestellt, sobald man sich hingesetzt hat.


Wir entschieden uns für das vegane Donburi und wurden nicht enttäuscht! Es war richtig, richtig lecker! Der Reis war etwas safitger gekocht (als man es z.B. bei Sushi oder Onigiri kenn). Die Sesamsoße war super würzig und die Algen (Wakame) haben perfekt zu dem Tofu und den Edamame gepasst. Ich hatte es sogar ein bisschen bereut, dass ich nicht die größere Portion bestellt hatte. Der Salat war auch sehr lecker. Das Dressing war richtig gut gewürzt!

Fazit: Wer zur Mittagszeit in München unterwegs ist, sollte unbedingt mal ins Take Don vorbeischauen! Die Gerichte sind alle sehr frisch, hochwertig und mit viel Liebe gekocht. Das Personal ist sehr nett! Neben oben genannten Klassikern gibt es auch eher unbekannte Kreationen, die für viel Abwechslung sorgen. Ich würde jederzeit nochmal dahingehen! :)

War jemand von euch schon dort, wie fandet ihr das Take Don? 





Bento #168: Tofu-Karaage, Avocado, Umeboshi und Ingwerreis


Es gibt wieder gefüllte Bentoboxen! :D Die Box ist ordentlich groß (1000ml), da muss man schon richtig Hunger haben, um sie zu schaffen. Sie ist daher die perfekte Männerbox, auch wegen ihres schlichten Looks.

Inhalt der Bentobox:
Oben: Pak Choi in Knoblauch gebraten, Cocktailtomaten aus dem Garten, Tofu-Karaage, Frühlingszwiebeln und Zitrone
Unten: Ingwerreis, Rucola, Avocado und kleine Umeboshi

Rezept Ingwerreis:
Einfach Reis wie gewohnt waschen und die normale Wassermenge hinzugeben. Danach kommen dann 3 bis 5 Ingwerscheiben, etwas Brühpulver (am besten eine asiatische) und 1 - 2 EL Sojasoße hinzu. Kurz vermischen und wie gewohnt kochen. Wenn der Reis fertig ist, die Ingwerscheiben entfernen. Ich hab natürlich alles in einem Reiskocher gemacht! ;) Der Reis duftet dann sehr aromatisch und ist leicht würzig. Am Besten schmeckt es mir übrigens mit Jasminreis.


Die Avocado habe ich übrigens mit einem kleinen Teelöffel portioniert. Da geht ganz einfach! :) Einfach mit dem Löffel kleine Halbkugeln herausstechen.




Kleines Update:
Wie ihr gemerkt habt, bin ich in letzter Zeit nicht wirklich zum Bloggen gekommen. Das liegt daran, weil ich gerade mitten in einem Umzug bin und generell sehr viel unterwegs.
Pluspunkt: In der neuen Wohnung habe ich endlich einen Backofen! :D Ich hoffe, dass das bald vorrüber ist, ich in der neuen Wohnung Internet habe und dann auch wieder aktiver bloggen kann! (im Moment bin ich zu Besuch bei meinen Eltern, dewegen gibt es einen Schwung neuer Blogposts!) :)


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