15
Jun

Fujiya Peko Sweets - Milky Candy Kaubonbon


Bei Peko-Chan handelt es sich um das Maskottchen von der Firma "Fujiya". Unter diesem Namen gibt es viele verschiedene Süßigkeiten zu kaufen, aber es gibt auch ganze viele Fujiya-Läden in Japan, die sich auf Gebäck wie Törtchen, Kuchen und ähnliches spezialisiert haben. So ähnlich wie eine Konditorei.

Peko Milky Candy sind kleine leckere Kaubonbons mit dem Geschmack von süßer Milch. Total lecker und vor allem mit diesem Retro-Maskottchen ein totaler Blickfänger. Gekauft habe ich sie hier bei sugafari.

Was ich bei japanischem Verpackungdesign sehr mag ist die Liebe zum Detail. Die Bonbons sind ganz verschieden abgepackt. Die grünlich gelbe Verpackung hat lauter kleine dreiblättrige Kleeblätter bedruckt. Unter eines der Bonbons wurde eins mit vierblättrigen Kleeblättern geschmuggelt. Wer dieses Bonbon erwischt bekommt sozusagen ganz viel Glück! ^^


Fazit: Ich kann die Peko Milky Candy sehr weiter empfehlen! Sie schmecken total lecker und sind auch wegen ihrer Optik ein super Geschenk!



15
Jun

Wie koche ich Reis im Reiskocher?


Ich wurde schon so oft gefragt, welchen Reiskocher ich hab. Also hab ich mal schnell ein Foto davon gemacht. Tadaah! Da ist er! ^__^  Im Grunde braucht man wirklich keinen übelst teuren Reiskocher. Ich selbst hab von meinen Eltern zum Einzug in meine Studentenwohnung einen ganz einfachen Reiskocher vom Discounter (10 - 20€) bekommen.

Er funktioniert einwandfrei und hat wirklich nur 2 Knöpfe bzw. 3 Funktionen: Kochen = Wenn der Knopf herunter gedrückt wird. Warmhalten = Wenn der Knopf nach dem Aufkochen wieder hochspringt, Aufwärmen = Wenn kalter Reis vom Vortrag im Topf ist einfach noch mal den Knopf runter drücken und der Reis wird aufgewärmt.
Zu dem Reiskocher kam auch noch ein Dämpfaufsatz, den ich aber leider zu hause gelassen habe. Deswegen gibt es davon kein Foto.


Wie funktioniert das Reiskochen?

Schritt1: Reis in gewünschter Menge in den Topf geben und gründlich waschen.
Wenn ich so 2 - 3 Tassen (ich esse den Reis dann über mehrere Tage) koche mache ich immer 3 Waschgänge. D.H. einfach den kompletten Topf mit kaltem Wasser füllen und den Reis darin mit der Hand herumwirbeln. Die Stärke löst sich dann vom Korn und färbt das Wasser trüb. Beim dritten Mal sollte das Wasser relativ klar sein.
Schritt2: Lässt soviel wie möglich vom Wasser aus dem Topf laufen. Danach gießt ihr die auf der Packung beschriebene Wassermenge dazu. Es ist immer ungefähr die 1,5-fache Menge Wasser. Vollkornreis benötigt natürlich mehr Wasser. 
Ich persönlich koche den Jasminreis mit Gefühl und messe immer ungefähr 1/2 oder 2/3 des ersten Fingerglieds meines Zeigefingers von der Reisoberfläche aufwärts.
Schritt3: Nun setzt ihr den Topf einfach auf in den Reiskocher, Deckel drauf, Knopf herunter drücken. FERTIG! :)

Ich habe auf diese Weise schon Sushireis, Jasminreis, Basmatireis und Schwarzen Reis perfekt hinbekommen. :D


Noch weitere Reis-Tipps:
Der Reiskocher beginnt nun das Wasser zu erhitzen und es brodelt eine ganze Weile. Danach schaltet er automatisch auf die Warmhaltefunktion um. Bis zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall den Deckel öffnen! Er ist nämlich noch nicht fertig! Nach dem Aufkochen folgt die Zeit, in der der Reis aufquillt und die komplette Flüssigkeit in sich aufnimmt. Das dauert so um die 15 - 20 Minuten.

Danach würde ich den Stecker herausziehen, sodass auch die Wärmehaltefunktion ausgeschaltet ist und dem Reis noch 5 - 10 Minuten zum Ruhen gewähren. Auf diese Weise sorgt das Kondenswasser, dass währenddessen aufsteigt und wieder die Topfinnenwände runter fließt dafür, dass der Reis sich vom Topfboden ablöst und somit nicht kleben bleibt.

Wer Sushireis kochen möchte sollte den Reis noch viel gründlicher waschen, als Jasminreis. Dazu kann ich euch folgenden Reis-Artikel von Amato sehr empfehlen.

Reis entnimmt man am Besten mit einem großen Holzlöffel (es geht auch Kunststoff oder Bambus), damit die Beschichtung des Topfes nicht beschädigt wird. Vorher den Löffel nass machen, dann klebt der Reis nicht so daran.

Wer einen knusprigen Reisboden haben möchte kann nach dem normalen Koch und Ruh-Vorgang noch mals den Knopf runterdrücken und somit den Reis nochmals erhitzen. Je öfter man das wiederholt, desto knuspriger wird der Reisboden. Das mögen einige sehr. In meiner Kindheit habe ich so einen Reis total geliebt vor allem in Kombination mit irgend einem Wokgericht, welches viel Soße hat! :3

Ich entnehme dem Reiskocher nur soviel Reis, wie ich gerade brauche. Übriger Reis bleibt einfach im Topf drin. Der Reis hält darin auf jeden Fall bis zum nächsten Tag. So ein Reis vom Vortag eignet sich perfekt für Bratreis. Da braucht man nämlich etwas leicht angetrockneten Reis und keinen frischgekochten Reis.

Wenn man den gekochten Reis über mehrere Tage aufbewahren möchte sollte man ihn entweder gut verpackt in einer Box im Kühlschrank oder im Tiefkühlschrank aufbewahren. Den TK-Reis kann man bei Bedarf einfach ganz schnell in die Mikrowelle stecken und hat danach leckeren Reis zur Verfügung. Anmerkung: Im Sommer sollte man ihn eventuell auch gleich direkt nach dem Kochen (und Abkühlen) im Kühlschrank aufbewahren, da er schnell schlecht werden kann! :)

Habt ihr noch weitere Fragen zu Reis? Gebt mir Bescheid! :)




03
Jun

Shopping-Tipp: Brat-Paprika (Pimientos de Padrón) fürs Bento


Vor einigen Wochen beim Einkauf beim Supermarkt "Kaufland" entdeckt: Brat-Paprika. Brat-Paprika sind auch unter dem Namen Pimientos de Padrón bekannt und typischerweise in einem gleichnamigen Ort in Spanien wachsen. Sie sind relativ klein und deswegen total super für Bentoboxen geeignet! Am Besten schmecken sie in gutem Olivenöl gebraten, bis sie blasen werfen. Danach wird einfach nur mit Salz gewürzt. Sehr aromatisch, manchmal mild und ab und zu auch etwas schärfer. Total lecker! :D

Ich habe sie bereits hier und hier in ein Bento gepackt. Da sie so klein sind kann man sie ungeschnitten in die Box packen. Das ist optisch voll der Hingucker find ich! :)

In Japanischen Bentoboxen wird eine ähnlich aussende Paprika-Sorte auch sehr oft benutzt, nämlich Shishito. Beispiele von japanischen Bentoboxen mit Shishito-Paprika könnt ihr hier, hier und hier sehen.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es sind 2 verschiedene Sorten. Wegen der Ähnlichkeit kann man auf diese Weise sehr hübsche, traditionell aussehende Bentos zaubern, was ich ziemlich cool finde! :)

Weiß jemand, ob sie sich geschmacklich sehr unterscheiden? Falls nicht könnte man damit viele japanische Gerichte aus der Bratpaprika kochen wie z.B. als Tempura, gegrillt oder gebraten am Spieß.


 

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