Café: Supersüß 好多甜, Supersweet, Hamburg



Beim Supersüß handelt es sich um ein asiatisches Café direkt im Untergeschoss der Shopping-Mall "Perle Center" beim Gerhart-Hauptmann-Platz 50, 20095 Hamburg. Auf Google Maps ist es etwas schwer zu finden. Ihr müsst auf jeden Fall in dieses Shoppingcenter gehen und dann die Treppe nach unten nehmen.

Beim Supersüß gibt es verschiedeneste Kuchen mit Geschmacksrichtungen wie Matcha, Schwarzer Sesam, Earl Gray, Kürbis, Kinako (geröstetes Sojabohnenmehl) sowie Matcha. Dann natürlich auch Kaffee und verschiedene Getränke mit Tee.

Ich habe hier bestellt: Strawberry Matcha mit Hafermilch (glaub 5-6 Euro) und den Matcha-Crepe-Kuchen (auch um die 5-6 Euro). Ich liebe Strawberry Matcha, die Kombi ist super lecker und aromatisch. Gestampfte frische Erdbeeren, gemischt Erdbeermarmelade wird aufgegossen mit (Hafer)Milch und dann kommt noch ein Shot Matcha oben drauf. Der Matcha selbst ist ungesüßt. Das Getränk wird nur durch die Erdbeeren gesüßt. Ich mische es nur ganz leicht beim Trinken und mag das Zusammenspiel zwischen dem herben Tee und den süßen Erdbeeren.

Die Crepe-Torte ist in vielen Teilen Asiens sehr beliebt. Er besteht einfach aus sehr vielen Lagen Crepes (also dünne Pfannkuchen), die abwechselnd mit Sahne bestrichen werden. Wenn er gut gemacht ist, kann man mit der Gabel supersmooth einfach ein Stück runterstechen und die Textur im Mund ist toll, weil es eben so viele dünne Schichten sind. Generell bin ich aber kein allzugroßer Fan von Crepe-Torte, weil sie mir zu wenig süß sind und es ja "eigentlich" nur Sahne ist und n bisschen Pfannkuchen. Ich habe in diesem Café letztens einen Durian-Cheesecake gegessen, den fand ich weitaus interessanter und besser.

Trotzdem war die Torte handwerklich sehr gut gemacht und auch lecker. Danach hatte ich aber erstmal einen Matcha-Flash und musste die Hälfte des Kuchens mir einpacken lassen :D

 

Fazit: Ich kann das Supersüß in Hamburg sehr empfehlen, wenn ihr tolle, trendige asiatische Kuchen und anderes Gebäck sowie Getränke essen wollt. Alles ist sehr hübsch und instagramable, aber auch sehr lecker. Neben Süßem gibt es außerdem auch Sandos (also japanische Sandwiches) und saisonale Specials (wie z. B. Mondkuchen). Das Café ist allerdings etwas teuer und ich würde empfehlen, dass ihr euch zu zweit einen Kuchen teilt, weil die schon recht mächtig sind, wenn man noch ein Getränk zusätzlich hat.

Die Location in dem Shopping-Center finde ich okay, es ist nicht so ruhig, wie in einem normalen Café, weil immer wieder Leute vorbeilaufen und die Türen offen sind. Aber es gibt verschiedenste Sitzmöglichkeiten, sodass man schon eine Weile dort verweilen kann.

 


 

Restaurant: Sakura Sushi Hamburg, Selbstbedienungs Udon Shop

 

Seit ich in Hamburg lebe habe ich es nie in diesen Laden geschafft. Das liegt daran, weil die Öffnungszeiten sehr kurz sind. Der Laden hat nämlich nur von 11:00 Uhr - 16 Uhr auf. Vor kurzem hatte ich aber in der Nähe zutun und so kam es dazu, dass ich es endlich mittags mal hinschaffte und euch davon berichten kann.

Bei dem Restaurant handelt es sich um das Sakura Sushi in der Rosenstr. 8, 20095 Hamburg. Wenn ihr eine soforte Reise in die 90er machen wollt, dann klickt euch bitte auf die Webseite. Ich liebe das Design! So habe ich als Teenie mit Webdesign angefangen. Es bringt echt viele Jugenderinnerungen zurück :D

Zum Restaurant: Das Sakura Sushi liegt mitten in der Innenstadt und ist sehr schnell vom Hauptbahnhof aus zu Fuß erreichbar. Es liegt in einer der Parallelstraßen der großen Shopping-Meile "Mönckebergstraße". Direkt in der Nähe ist auch der Mipoong-Asiamarkt, also perfekt um beides bei einem Städtetrip zu kombinieren.

 

 

Das Restaurant verkauft vor allem Udon-Nudeln, aber auch Ramen, Soba und Sushi sowie Onigiri. Man kann auch Bentoboxen (gefüllt mit verschiedenen Sushi) zum Mitnehmen kaufen. Das Restaurant setzt dabei auf "Selbstbedienung". Man bestellt und bezahlt am Tresen. Dann bekommt man ein metallenes Nummernschild ausgehändigt. Damit setzt man sich dann irgendwohin und eine Person bringt euch die Bestellung dann direkt an den Tisch. Wenn man aufgegessen hat, muss man das Tablett mit dem Geschirr selber zurücktragen.

Ich finde der Bestellvorgang super angenehm und das Essen kommt auch sehr schnell. Also finde es echt super!


Ich war bis jetzt zweimal dort und bestellte einmal die Shoyu-Ramen (11 Euro) und einmal Udon-Nudelsuppe mit Rindfleisch in groß (12 Euro).

Die Shoyu-Ramen waren auch sehr lecker. Simpel, nichts zu Besonderes, aber grundsolide und die Nudeln auf den Punkt gegart. Genau wie man es sich für ein schnelles Mittagessen eben wünscht. Ich mochte vor allem das Chashu und mein absoluter Favorit bei jeder Ramen-Suppe... das Nori-Blatt. Das gibt einen immer so einen richtigen Umami-Boost! :D Achso, falls ihr euch fragt was diese gelben Streifen sind: Dabei handelt es sich um Menma, also marinierte Bambussprossen.

Es gibt auch ein Mittagsangebot, was meist eine Suppe und einen Salat noch beinhaltet. Außerdem bekommt jede Person eine Tasse kostenlosen Tee, die sie sich an der Theke selber einschenken kann. Wer mehr trinken möchte, muss extra bezahlen. Achso, zu den Ramen hatt eich mir noch ein Onigiri zum Mittnehmen bestellt für später. Das war auch lecker, aber ich würde sagen nichts Besonders. Aber wenn ihr z. B. bis jetzt nur Onigiri aus deutschen Supermärkten hattet, das hier schmeckt schon anders. Der Reis wird traditonell nicht mit Essig gewürzt, nur mit Salz und die Füllung ist hier ganz klassiche Thunfisch-Mayo. 



Die Udonnudeln waren bissfest gegart und waren tiefgekühlte Udonnudeln (nicht die semifrischen, ungekühlten aus der quadratischen Packung). Die Brühe war sehr gut gewürzt, leicht süßlich und mit nicht zu starker Dashi-Note. Das Rindfleisch mochte ich sehr. Es war super aromatisch gewürzt, eher süßlich.
 
Ich werde wohl noch öfters in der Gegend zutun haben und freue mich schon die nächsten Gerichte dort auszuprobieren. Als nächstes werde ich wohl die Soba probieren, danach vielleicht die Curry-Udon und im Sommer muss ich Udon mit Tempura bestellen. Das ist eines meiner japanischen Lieblings-Gerichte! ^^



Fazit: Ich kann das Sakura Sushi sehr empfehlen, wenn man Mittags mal etwas Besonderes erleben möchte. Das Essen ist japanische Hausmannskost. Und durch das Setting fühlt man sich ein bisschen wie in Japan. Die Gerichte sind recht klassisch gehalten und heben sich deswegen ab von der gewohnten ostasiatischen Fusions-Küche, die man sonst so bekommt. Die Preise sind außerdem mehr als fair und die Portionen sehr groß. Man wird definitiv satt und falls nicht, kann man sich immer noch ein Onigiri dazubestellen.

Es gibt verschiedenste Gerichte ohne Fleisch, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie auch vegan sind. Ich gehe aber davon aus, weil das ja heutzutage recht normal ist. Zur Sicherheit würde ich aber da nochmal nachfragen.

Alles in allem alles sehr lecker dort und es gibt viel Auswahl zum Durchprobieren. Das Personal ist sehr nett und ich finde den kostenlosen Tee eine wunderbare Idee! Da das Restaurant nur Mittags auf hat, würde ich entweder besonders früh kommen oder mit einer langen Schlange rechnen, da das Restaurant sehr beliebt ist. Es ist dort normal, dass man sich den Tisch auch mit fremden Leuten teilt, weil da eben nicht so viel Platz ist. Es ist kein Restaurant zum langen Verweilen.




Chapaguri zum Frühstück


Ich bin Anfang letzten Jahres umgezogen und habe endlich wieder eine schöne helle Küche. Und endlich gibt es auch Platz für einen Esstisch, das war davor leider gar nicht drin. Hier zeige ich euch schnell, was ich letztens zum Frühstück serviert hatte, als ich Besuch hatte.

Ich liebe Frühstück mit den Resten vom Vortag haha. Hier seht ihr Spiegeleier mit veganem Bacon. Dann die Reste von Reis und Korean Fried Chicken, die wir am Tag davor in einem Restaurant bestellt hatten. Die Hackbällchen waren auch noch aus dem Kühlschrank und mussten weg.

 Dazu habe ich Chapaguri gemacht. Also koreanische Instantnudeln der Sorte "Chapaghetti" und "Neoguri" zusammen gemischt. Falls ihr den Film Parasite gesehen habt, das Gericht ging deswegen eine Zeit lang viral. 

Die Kombination der beiden Nudelnsorten ist super. Pur schmecken mir die Chapaghetti nicht so, sie sind mir nicht würzig genug. Ich bevorzuge lieber frische Jajangmyeon. Aber mit den scharfen Neoguri gemischt, sind sie super.

Schritt1: Ich koche beide Nudeln in einem Topf mit dem Brühpulver von der Neoguri-Packung.
Schritt2: Danach gieße ich sie ab und brate sie nochmal kurz an mit dem Soßenpulver der Chapaghetti-Packung.

Tadaaa fertig ist das Gericht Chapaguri! Die Portion ist dann aber auch doppelt so groß. Also am Besten mit einer weiteren Person teilen :)

Außerdem gab es noch eingelegtes Gemüse dazu. Eingelegter gelber Rettich und eingelegter Weißkohl und Karotte vom Wochenmarkt (dort wurde das als Kimchi verkauft, aber das ist weit... sehr weit von Kimchi entfernt XD aber trotzdem lecker). Und frisch gepressten Orangensaft :)



 

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