Letztes Jahr registrierte ich mich für den Newsletter von Bento&co und bekam darauf hin einen 5$-Gutschein. Mit dem Gutschein bestellte ich mir dieses Local-Ramen-Kit. Sie war zu dem Zeitpunkt herabgesetzt (da Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht) und hat ungefähr 5$ gekostet, sodass ich nur die Versandkosten zahlen musste.
Man kan sich übrigens imer noch hier für einen Bentoundco-Newsletter registrieren und den 5$-Gutschein abstauben! :)
Mit dem Local Ramen Kit kann man Ramen zuhause nachkochen, wie sie in bestimmten japanischen Regionen zu finden sind. Diese Saitama-Ramen nennt man wohl auch Ganjya. Das besondere daran ist, dass die Brühe aus Schwein- alsauch aus Fisch besteht. Es gibt noch weitere Local-Ramen-Kits.
In der Packung befinden sich jeweils 2 Packungen Nudeln, Brühe in Form einer Paste und Gewürzpulver. Bento&Co gibt jeder Ramenpackung eine englische Zubereitungsanleitung, sodass man nicht unbedingt japanisch lesen muss.
Schritt1: Zuerst die Nudeln bissfest kochen und in ein Sieb schütten.
Schritt2: In der Zwischenzeit Wasser im Wasserkocher erhitzen und einen Teil in eine leere Schale geben um sie vorzuwärmen.
Schritt3: Das Wasser kann man dann wieder ausschütten und die Brühwürzpaste hineingeben. Das ganze gießt man dann mit heißem Wasser auf. Schön umrühren.
Schritt4: Nun die Nudeln hinzugeben und mit Toppings belegen. Ich habe ein gekochtes Ei, Frühlingszwiebeln und geröstete Gewürzpulver darüber geben. FERTIG!
Fazit: Die Nudelsuppe schmeckt ganz lecker, allerdings kann sie trotzdem nicht mit einer frischen Ramensuppe aus einem Restaurant wie Takumi oder Naniwa mithalten finde ich. Die abgepackten Nudeln schmecken am Besten, wenn man sie so schnell wie möglich zubereitet. Packungen, die nahe dem Ablaufdatum sind, sind qualitativ etwas schlechter. Daher sollte man sie so schnell wie möglich zubereiten. Das Preisleistungsverhältnis von 9,90$ ist, meiner Meinung nach, nicht ganz so gut. Weil man nur die Brühe und die Nudeln bekommt. Alle anderen Zutaten, die aber ebenfalls den Geschmack einer bestimmten Ramensorte ausmachen, muss man selbst dazu tun.
Ich finde mit etwas preishöheren Instantramen-Produkten wie hier (die man auch in Asialäden in Deutschland findet) kann man ebenfalls einen sehr guten "echten" Ramengeschmack erzielen, ohne das Ganze aus dem Ausland exportieren zu müssen.