Rezept: Karamellisierte Kürbis-Zwiebel-Pasta


Ganz zufällig war ich auf der Suche nach einem guten Kürbis-Pasta-Rezept und stieß auf den wundervollen Foodblog "FXCuisine", der dieses total schmackhaft klingende Rezept für Pumkin-Sauce-Penne bereit gestellt hatte. Kürbis und Zwiebeln langsam karamellisieren und dazu Penne und Parmesan, das klang einfach zu verlockend und so probierte ich es aus. Allerdings konnte ich mir ein bisschen Nachwürzen nach meinem Geschmack nicht verkneifen! ^^  Das Original-Rezept ist ein traditionelles Italienisches Gericht.

Zutaten für 2 - 3 Personen:

Penne nach Hunger
1/2 kleiner Kürbis
3 - 4 Zwiebeln
1/4 - 1/2 Becher Sahne
1 handvoll Parmesan
Muskatnuss & Pfeffer
Zusätzliche Zutaten von mir:
Prise Zucker, etwas Salz, Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

Schritt1: Gemüse putzen und waschen. Den Kürbis in dünne Scheiben, Zwiebeln in dünne Ringe oder Halbringe schneiden



Schritt2: In einer Pfanne etwas Olivenöl und einen Klecks Butter erhitzen. Zwiebeln hinzufügen und glasig braten. Nicht braun werden lassen.
Schritt3: Etwas Zucker (1/2 TL) Zucker hinzugeben und Kürbis hinzufügen. Das ganze gut mischen und bei mittlerer bis schwacher Hitze 20 Minuten braten lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Durch das langsame Garen werden die Zwiebeln und der Kürbis karamellisiert und entwickeln mehr Aroma.
Schritt4: So nach 10 Minuten könnt ihr anfangen die Penne bissfest zu kochen


Schritt5: Nun alles ordentlich mit Muskatnuss und Pfeffer würzen, kurz umrühren und gleich die Sahne hinzugeben und wieder umrühren. Dann sofort vom Herd nehmen.
Schritt6: Penne abgießen und wieder zurück in den Topf geben. Die Kürbis-Zwiebel-Masse zu den Nudeln in den Topf geben und mit ordentlich Parmesan bestreuen, verrühren und schmelzen lassen. Gegebenenfalls nochmals etwas mit Salz abschmecken. Beim Servieren etwas Zitronensaft darüber träufeln. FERTIG!


Ich finde es schmeckt total lecker. Sehr deftig, herzhaft, rustikal und, im Gegensatz zu manch anderen Gerichten, auch etwas schwer. Aus diesem Grund hab ich Zitronensaft frisch beim Servieren darüber geträufelt. Das gibt dem Gericht etwas mehr Leichtigkeit und Frische, was ganz gut tut. Soulfood vom Feinsten und deswegen perfekt für einen kalten ungemütlichen Herbsttag.


Tipp: Italiener mischen ihre Nudeln gerne im Nudeltopf, weil sie die Nudeln meist frisch nach der Soße  kochen und der warme Topf die Soße nochmals aufwärmt und z.B. auch den Parmesan besser schmelzen lässt. Ich persönlich finde es immer doof, weil die Nudeln (wenn man sie zurück in den heißen Topf wirft) immer am Boden festkleben. Man kann also auch einfach die Nudeln vorher kochen, abgießen und später zu der heißen Soße in der Pfanne geben :)



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