Inspiriert von meinem letzten Besuch im Take Don in München, habe ich zuhause das vegane Donburi-Gericht nachgekocht. Das Ergebnis war erstaunlich lecker und geschmacklich nah am Original! :) Probiert das auch mal aus!
Zutaten für 2 Personen:
1 Handvoll grüne Bohnen
1 Handvoll Brokkoli-Röschen
1 Handvoll Wakame-Algen (getrocknet)
Sojaschnetzel, Tofu oder Hühnchen
2 EL Sesampaste (Tahin)
1 EL Erdnussbuter
2 - 3 EL Sojasoße
1 EL Mirin
1 EL Sesamöl
2 TL geriebener Ingwer
1 - 2 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Schritt1: Gemüse nach dem Waschen und Putzen in mundgerechte Stücke schneiden. Ingwer und Knoblauch fein reiben oder hacken. Wakame-Algen nach Packungsanleitung in kaltem Wasser einweichen.
Schritt2: Für die Soße die Sesampaste, Erdnussbutter, Sojasoße, Mirin und Sesamöl miteinander vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Schritt3: In einer Pfanne etwas Öl hinein geben. Tofu, oder Hühnchen zusammen mit dem Knoblauch und dem Ingwer anbraten. Dann kommt das Gemüse dazu. Sobald alles gar ist, die Pfanne vom Herd nehmen und die Soße darüber geben und vermengen.
Schritt4: Nun erst Wakame dazu geben. Gegebenenfalls bei schwacher Hitze weiterköcheln, bis eine sämige Soße entsteht. FERTIG!
Beim Anrühren der Soße erscheint sie zunächst ziemlich dunkel. Wie auf magische Weise hellt sie sich auf, sobald man sie über das Gemüse kippt und sie sich mit den übrigen Flüssigkeiten verbunden hat. Die Soße sollte möglichst nicht mehr zu heiß erhitzt werden, da sich der Sesam sonst wieder separiert und flockig wird. Das Wakame gebe ich zum Schluss hinein, da sie ziemlich schnell zerkochen und an Biss verlieren.
Anstatt Bohnen und Brokkoli könnt ihr auch anderes grünes, mildschmeckendes Gemüse verwenden. Zucchini, Edamame, Kohlrabi, Zuckerschoten z.B. eigenen sich auch ganz gut!
Hier im Bild habe ich die sogenannten "Pulled Soja"-Schnetzel von veganz (welche aber auch bei dm zu kaufen sind) verwendet. Sie sind sehr zart im Biss und eignen sich gut für alle geschnetzelartigen Gerichte! :)
Angerichtet habe ich es auf japanischem Rundkornreis. Bei Donburi-Gerichten macht es geschmacklich schon einen großen Unterschied finde ich, ob man jetzt japanischen oder anderen Reis verwendet.
Update: Juhuu ich bin heil in meiner Wohnung angekommen. Es gibt endlich Internet und die Küche ist eingerichtet! :) Alles andere ist zwar noch eine Baustelle, aber was solls XD Ich wohne jetzt arbeitsbedingt in der Nähe von Dresden und bis nach Berlin ist es von hier auch nicht weit. Das bedeutet, dass ich demnächst auch mehr über diese beiden Städte berichten werde! Seid also gespannt! :)