In Deutschland kann man sie in Aisaläden als fertiges Produkt kaufen oder auch auf japanischen Festivals wie dem Japanfest in München oder Düsseldorf. Aber eigentlich sind sie auch total einfach zu Hause zu backen :)
Zutaten für 2 bis 3 Portionen:
2 Eier
100g Zucker
1 1/2 EL Honig
1 EL Mirin
1/2 TL Backpulver
150g Mehl
40 - 60 ml Wasser
Zubereitung:
Schritt1: Die Eier mit einem Schneebesen (kein elektrisches Rührgerät!) per Hand aufschlagen, danach Zucker hinzufügen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Schritt2: Nun den Honig hinzufügen und weiter rühren. Danach Mirin und Backpulver hinzufügen und gut vermischen.
Schritt3: Jetzt die Hälfte des Mehls hineingeben und zu einer glatten Masse verarbeiten. Danach das restliche Mehl hinzugeben und ebenfalls glatt rühren. Es müsste jetzt ein zähflüssiger, geschmeidiger Teig entstehen.
Schritt4: Jetzt nach und nach das Wasser hinzufügen um den Teig etwas flüssiger zu machen. Dann wird er auch schön fluffig.
Schritt5: Eine Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Dann die Pfanne vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. In der selben Zeit den Herd auf kleine Stufe einstellen und danach die Pfanne wieder darauf stellen. Das dient zur besseren Wärmeregulation. Nun die Pfanne mit etwas Öl benetzen (am Besten mit einem geölten Küchenpapier durchwischen).
Schritt6: Nun immer jeweils ungeführ 2 EL Teig in die Pfanne gießen, so dass sich ein runder Kreis bildet. In meine Pfanne passen 3 Kreise rein. Wenn auf der Oberffäche kleine Bläschen entstehen, kann der Pfannkuchen gewendet werden. Danach ungefähr eine Minute fertig backen. FERTIG!
Füllung:
Anko oder Matchacreme (ich habe Mascarpone und Joghurt mit 1 TL Matcha & Zucker vermischt) auf die helle Seite des Pfannkuchens geben und mit einem weiteren Pfannkuchen zuklappen und festdrücken. FERTIG!
Übrigens habe ich hier den Kochmatcha von Shamila (wie bereits hier berichtet) benutzt, weshalb die Farbe leider nicht so intensiv ist. Der Geschmack ist aber durchaus da!
Mir gefällt es besonders, dass das Gebäck sehr fluffig ist und nicht so fettig, sodass man es ohne Probleme mit den Händen essen kann. Diese Dorayaki werde ich bestimmt wieder machen, vielleicht krieg ich es ja irgendwann hin, dass die Oberfläche gleichmäßig braun wird! :)
Hier könnt ihr noch genauer sehen, wie man den Teig in der Pfanne bäckt. Außderm seht ihr noch weitere Vorschläge für unterchiedliche Füllungen :)
Übrigens ist Dorayaki das Lieblingsessen von der berühmten japanischen Comickatze "Doraemon" ^^