Rezept: Sojaschnetzel mit Bambus (General Tso's Chicken inspiriert)


Dieses Sojaschnetzelgericht hat viele Leute animiert, nochmal über Sojaschnetzel nachzudenken und sie auch mal zu testen. Ich persönlich liebe Sojaschnetzel, da sie super wandlungsfähig sind und das Preis-Leistungs-Verhältnis mega gut ist. Für 2 bis 3 Euro bekommt man eine riesige Tüte, aus denen man mindestens 3 oder 4 Mahlzeiten zubereiten kann (für 2 Personen).

Das Rezept gibt es hier als Schritt-für-Schritt-Video. Es ist Teil meiner "Cook with me"-Reihe auf meinem Insta-Account! Wenn ihr also die Videos mögt, abonniert mich gerne! :)

Kommen wir nun zum genauen Rezept! Ich habe mich beim Würzen an ein klassisches amerikanisch-chinesisches Gericht angelehnt und zwar an General Tso's Chicken nach diesem Rezept. Angereichert habe ich es noch mit Bambussprossen, obwohl die im Original nicht vorkommen. Und generell habe ich ein paar Sachen geändert. Ich hatte z.b. leider keine Süßsauer-Chili-Soße mehr im Haus und habe generell weniger süß gewürzt. Das Original ist wirklich eine sehr süße, karamellisierte Marinade in die man dann frittierte Hähnchenstücke mischt. Daher ist meine Version nur daran inspiriert. Schmeckt aber auf jeden Fall auch total lecker! Probiert es unbedingt mal aus! *_*

Zutaten für 2 bis 3 Portionen:
zwei handvoll Sojaschnetzel
1 EL Reismehl oder Speisestärke
1 kleines Schälchen Bambussprossen
2 Zehen Knoblauch
1/2 EL Ingwer
2 Lauchzwiebeln
1 EL Sesamöl (geröstet)
2 ELSojasoße
1/2 EL Siracha
1/2 EL schwarzer, chinesischer Essig
1 EL vegetarische Austernsoße
1 EL dunkle Sojasoße
1/2 EL Zucker

Zubereitung:
Schritt1: Sojaschnetzel mit kochend heißem Wasser übergießen und einweichen lassen. Wenn sie weich sind, abschütten, mit kaltem Wasser abbrausen, gut ausdrücken und in eine Schüssel geben.
Schritt2: Sojaschnetzel mit dem geröstetem Sesamöl und der Sojasoße marinieren. Danach mit etwas Reismehl bestreuen und gut vermengen.
Schritt3: Knoblauch und Ingwer fein hacken. Den grünen Teil der Lauchzwiebel in kleine Ringe schneiden. Den weißen Teil in Streifen schneiden.
Schritt4: In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen. Knoblauch, Ingwer und die weißen Lauchzwiebelstreifen anschwitzen.
Schritt5: Sojaschnetzel und Bambus hinzugeben und weiterbraten.
Schritt6: Nun alle Soßen und Gewürze hinzugeben, mit etwas Wasser ablöschen und so lange weiterköcheln, bis eine angedickte Soße entsteht. Gegebenenfalls noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. FERTIG!

Das Reismehl an den Sojaschnetzeln sorgt in diesem Fall für noch eine weichere Textur und es dickt die Soße schön an. Im Original wird das Hühnchen knusprig in einer Mehl-Stärke-Panade frittiert. Ich habe am Ende einfach noch Mie-Nudeln untergehoben, aber man kann es auch mit frischgekochtem Reis essen. Es ist wirklich sehr lecker! Und die Soße erinnert auf positive Art und Weise an leckeres China-Restaurant-Essen! ^^°


Für dieses Rezept verwende ich chinesische Sojaschnetzel. Die kaufe ich ab und zu im Asialaden (in diesem Fall bei Go asia), einfach um etwas zu variieren. Diese sind nämlich kleiner und ähneln dann eher asiatisch, dünner geschnittenem Fleisch. Wo hingegen meine üblichen Sojamedaillions aus dem Reformhaus eher an westliche Schweine-Medaillion-Stücken erinnern.

Anstatt Sojaschnetzel kann man auch frittierten Tofu oder Seitan verwenden.

Ich habe übrigens noch mehr Sojaschnetzel-Rezepte! Probiert sie gerne mal aus! :)


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