Rezept: Yaki-Instant-Ramen

 
 
Instant-Ramen sind wohl die am einfachsten und schnellsten zubereitbaren Nudeln die es gibt. Eine wirklich super Erfindung in vor allem in Asien überall beliebt. Fast jeder hat mindestens einen Karton Instant-Ramen zu Hause, so wie ich :) Und sie sind zudem auch richtig billig und auch in Deutschland in jedem Supermarkt zu haben.

Man muss Insant-Ramen aber nicht immer mit Brühe essen.

Ich mache es oft so: Nudeln in einer Schüssel mit kochend heissem Wasser übergießen und je nach Geschmack ein bisschen warten, bis sie weicher werden und sich lösen (ich persönlich mag sie nicht so weich). Danach schnell das Wasser abgießen und während die Nudeln noch heiss sind mit dem Gewürzpulver nach Geschmack bestreuen, gut mischen, fertig! :)

Wenn sie zu lange in der Brühe schwimmen sind sie meiner Meinung nach zu weich, mit der Methode kann das nicht passieren!

Instant-Nudeln zum Braten:
Instant-Ramen ist ähnlich wie normale Ramen. Man kann sie braten wie Woknudeln. Der Vorteil bei Instant ist, dass man keinen Kochtopf braucht - ein Wasserkocher genügt. Einfach mehrere Packungen Instant-Ramen in eine Schüssel geben und mit heissem Wasser übergießen. Keine Gewürze aus den Packungen verwenden! Warten, bis sie die einzelnen Nudeln sich lösen und al Dente werden. Gleich abgießen und weiterverwenden wie normale Wok-Nudeln.

Instant-Ramen kann, auch wenn keine Gewürze zugefügt wurden, etwas würziger schmecken. In dem Fall einfach vorsichtiger beim Würzen sein und öfters probieren.

Für dieses Bento habe ich die Ramen nach diesem Rezept gewürzt (jedoch mit etwas anderen Mengen):
Yakisoba (nekobento)

Also insgesamt hab ich folgendes verwendet:
- 2 Packungen Instant-Ramen
- 1 Tasse grüne Erbsen
- 1 handvoll Mungo-Bohnen-Sprossen
- 1/2 Zwiebel
- 1 kleines Stück Ingwer
- 1 größerer Schuss Sojasoße
- 3 Schuss Tonkatsu-Soße
- 1 Schuss Sake
- 1 Schuss Chili-Soße
- 1 Prise Zucker

Ramen mit kochendem Wasser übergießen und wenn al Dente in ein Sieb schütten. In einer beschichteten Pfanne, Zwiebeln und Ingwer anbraten. Erbsen rein und nach kurzer Zeit die Sprossen hinzufügen. Jetzt die Nudeln hinzufügen und ein bisschen anbraten lassen. Alle Soßen und Gewürze hinzufügen, gut vermengen und ein bisschen weiter braten. Mit Mayo und z.B. mit Röstzwiebeln oder Frühlingszwiebeln bestreuen.

Wie gesagt, ich habe die Ramen auch schon mal süßsauer in der Pfanne gehabt oder mit Austernsoße gewürzt. Hat genauso gut geschmeckt! Einfach mal ausprobieren!

Viel Spaß ;D

2 Response to Rezept: Yaki-Instant-Ramen

16. Dezember 2009 um 18:20

Ich hab überlegt ob es Ramen nicht auch ohne diese Saucenpäckchen zu kaufen gibt. Weil ich persönlich garnicht auf Glutamat stehe. Aber leider find ich keine, und erst recht keine Instant. Ich mein gut, sind jetzt nicht sooo teuer. Aber im vergleich zu normalen Nudeln eben schon.

Trotzdem danke ich natürlich für den Rezept Tip =) Klingt lecker, vorallem wenns eben mal schnell gehen muss.

17. Dezember 2009 um 13:52

Es gibt ja normale Ramen in Packungen wie Soba oder Udon zu kaufen. Die musst du halt normal im Wasser für ein paar Minuten kochen. Die Marke Hakubaku hat z.b. auch Ramen. Die sind allerdings gerade, also nicht gekringelt.

Allerdings habe ich auch schon Packungen mit "lockigen, gekringelten" Ramen ohne Gewürze gesehen. Die waren auch wie normale Nudeln verpackt und extra für's Wok gedacht.

Glutamat-Angst kann ich verstehen, aber das macht mir als Asiat Gott sei Dank nichts aus ^^
Bei uns gehört das zum Standard-Gewürz wie Salz und Zucker haben wir immer einen Behälter mit Glutamat in Kristallform stehen (Aji-no-moto). Auch wenn ich selbst es zum Kochen selten benutze.

Es ist tatsächlich so, dass Asiaten nie Probleme mit Glutamat haben sondern meistens Amerikaner und Europäer, obwohl wir es ja am meisten benutzen. Ich hab gelesen, dass es daran liegt, weil Asiaten sehr viel Reis konsumieren (eigentlich täglich). Das hebt das ganze praktisch irgendwie auf sozusagen...

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