Inspiration: Getreide-Reis mit Beilagen


Da ich mittlerweile als Foodfotografin arbeite (die jahrelange Foodblogger-Erfahrung zahlt sich aus haha), muss ich viel für die Arbeit kochen und fotografieren. Deswegen geht zuhause ein wenig die Lust verloren da auch nochmal aufwendig Essen zu fotografieren. Kochen tue ich eigentlich schon noch sehr regelmäßig. 

Ab und zu hab ich mal ein Handyfoto gemacht, die ich euch jetzt mal zeigen will. Tatsächlich habe ich immer Phasen, wo ich bestimmte Dinge sehr oft und regelmäßig esse. Habt ihr sowas auch? Das wechselt sich dann durch haha...

Ich hatte eine Phase, wo ich viel Reis mit Beilagen gegessen hatte. (Mittlerweile bin ich zu Nudeln mit Chiliöl + Toppings übergegangen XD). Man könnte diese ganzen Sachen auf jeden Fall auch in ein Bento packen. Ich habe schon darauf geachtet möglichst viel Abwechslung zu haben. 

Unter der Woche packe ich alles in eine große Ramen-Schale oder Teller, aber am Wochenende wird das Essen schon noch mehr zelebriert. Dann mach ich mir meistens ein Tablett voll mit hübschem Geschirr. Schönes Geschirr hebt den Genuss enorm finde ich! ^^



Den weißen Jasminreis mische ich gerne mit Buchweizen und einer Wildreismischung. Finde dadurch bekommt das Ganze mehr Biss und Farbe.

Dazu gibt es immer Protein in Form von Tofu, Ei oder veganem Ersatzprodukten. Die Bällchen oben sind z.B. veganes Hack mit ein bisschen Haferflocken und dann gebraten. Den Tofu oben habe ich in Würfel geschnitten, im Ofen knusprig gebacken und anschließend in einer Marinade aus Gochujang, Sesamöl, Salz, Pfeffer und Zucker gemischt. Die Unteren "Frikadellen" sind mit veganem Hack und Tofu. Zum Binden habe ich ein Ei verwendet. Dann alles ausgebraten.

Und im unteren Foto hier seht ihr rechts Tofu-Dreiecke. Die habe ich auch im Ofen gebacken, dann mit Gochujang, Sesam und Nori-Flocken gewälzt. Achja und im Foto ganz oben seht ihr rechts Tofu-Puffs. Die gibt es bereits vorfrittiert im Asialaden zu kaufen. Ich packe sie in den Ofen, bis sie wieder knusprig sind. Dazu gab es ein Topping aus geschnittenem Garlic-Chives (Schnitt-Knoblauch) mit Mentsuyu (fertig gekauft im Asialaden) und Sesamöl. Das Topping habe ich in der Mikrowelle leicht erhitzt und dann über den Tofu gegeben. Richtig richtig lecker!


Weitere Beilagen sind oft frische Tomaten oder Gurke und grünes Gemüse, was ich kurz mit Knoblauch und veganer Austernsoße in der Pfanne Schwenke. Oben seht ihr Brokkoli und Spinat. Richtig lecker ist dazu auf jeden Fall eingelegtes Gemüse. Z. B. Kimchi, gelber eingelegter Rettich oder Kohl (wurde auf dem Wochenmarkt als Kimchi verkauft, hat aber nichts mit Kimchi zutun. Der war eher so klassisch deutsch lakto-fermentiert. Schmeckt aber trotzdem sehr lecker :D Ist auf dem Foto in der Mitte mit der Avocado zu sehen.)

Und ich hatte mal eine Phase, wo ich mir regelmäßig Orangensaft selbst gepresst habe. Bzw. habe ich verschiedene Zitrusfrüchte zu einem Drink gemischt. Also Saft-Orangen, Grapefruit, Zitrone, Limette, rote Orangen etc. Immer so 2 - 3 Früchte für ein Glas mit der Hand gepresst. Dazu Eiswürfel und der Tag ist perfekt!

Vielleicht inspirieren euch die Gerichte ja für euren Alltag! ^^



Gebackener Brezengugelhupf mit Sahne-Pilzen


Als ich im April 2015 zuhause bei meinen Eltern war (ja, diese Bilder sind tatsächlich von 2015, ich weiß nicht warum ich den Blogbeitrag nie zuendegeschrieben habe. Die Bilder sind auf jeden Fall super! Deswegen verblogge ich sie heute ^^) nutzte ich die Gelegenheit aus, um den Backofen in Beschlag zu nehmen! :) Das ist eines der Küchengegenstände, die ich am Meisten in meiner Studentenwohnung vermisse. Mittlerweile wohne ich nicht mehr in einer Studentenwohnung, zum Glück haha.

Ausprobiert habe ich unter anderen dieses leckere Rezept für einen Brezengugelhupf. Das ist im Prinzip ein gebackener Semmelknödelteig mit aufgeschlagenem Eiweiß und Brezen anstatt trockenen Semmeln. Der Brezengugelhupf schmeckt auch noch kalt sehr lecker und ist somit perfekt fürs Bento oder ein Picknick! :) Das Rezept stammt übrigens aus einem Wirtshaus-Kochbuch aus der Bücherei! ^^

Leider kann ich mich nicht mehr an das genaue Rezept erinnern und das Buch habe ich auch nicht mehr. Aber anhand der Fotos könnt ihr euch ja inspirieren lassen.

Das Kochbuch hatte modernisierte bayrische Gerichte gehabt. Deswegen war die Beilage in Petersilienbutter geschwenkte Pilze (ich glaube ich hatte Steinpilz und Champignons). Anstatt einer Sahnesoße, gab es aufgeschlagene Sahne. Klingt komisch, schmeckte aber ganz gut.




Ich kann mir das Gericht auch toll für Weihnachten vorstellen!




Vegetarische Frühlingsrollen mit Getreide-Reis



Hallo Leute, lang nicht gesehen / gelesen! :) Ich hatte irgendwie plötzlich wieder Lust zu bloggen also los geht's! :)

Diese Fotos entstanden 2021 und waren noch unter den "noch nicht veröffentlichten Posts" auf meinem Blog. Ich erinnere mich noch gut an diese Zeit. Da war ich noch in einer anderen Wohnung, wo das Licht einfach perfekt zum Fotografieren von Food-Fotos war. Es genügte meine basic-Handykamera um wirklich perfekte Fotos zu bekommen. Leider war das in der Wohnung danach richtig mies, weshalb ich echt lange keine Lust hatte was zu fotografieren. In meiner aktuellen Wohnung (bin nach diesem Foto 2 mal umgezogen) ist es etwas besser.

Zu der Zeit habe ich mich viel mit dem Veganisieren von vietnamesischen Gerichten beschäftigt. 2021 gab es nämlich veganes Essen noch nicht an jeder Ecke. Mittlerweile gibt es ja sogar komplett vegane vietnamesische Restaurants. Das gab es zu der Zeit nicht. Ich ernährte mich damals pescetarisch (aß ab und zu Fisch), aber überwiegend vegetarisch/vegan. Aus diesem Grund hatte ich total viel Sehnsucht nach vietnamesischen Gerichten, die ich nie essen konnte. Deswegen habe ich viel mit vietnamesischen veganen Rezepten experimentiert.

Diese Frühlingsrollen waren gefüllt mit Tofubrösel (einfach Tofu mit den Händen grob zerdrücken und würzen. Ihr könnt ihn auch vorher anbraten, damit er eine festere und trockenere Konsistenz bekommt), Morcheln, Karotte, Zwiebeln und Glasnudeln. Hier habe ich ein Frühlingsrollen-Rezept von meiner Mutter (Teil 1 und Teil 2) übrigens mal gebloggt.

Ihr Geheimnis ist das Tunken des Reispapiers in Bier. Durch den enthaltenen Zucker im Bier wird das Reispapier beim Frittieren besonders knusprig und aromatisch. Solltet ihr unbedingt mal ausprobieren!


Meine Mutter frittiert die Frühlingsrollen nie komplett im Öl, also sie sollten nicht darin schwimmen. Ihre Frühlingsrollen werden in der Pfanne ausgebraten. Das Öl sollte ungefähr zur Hälfte die Frühlingsrollen bedecken.

Dazu gab es Getreide-Reis. Darüber hatte ich bereits einmal sehr ausführlich gebloggt. Ich glaube bei dem ist vor allem roter Reis und die japanische Zakkokumai-Mischung von damals drin. Serviert wurde alles mit einer Mischung aus Ketchup und Sriracha sowie frischer Gurke. Das war alles soooo lecker!



Das Geschirr ist eine Mischung aus vietnamesischem und japanischem Geschirr. ^^




 

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