Rezept: Yaki-Udon - gebratene japanische Weizennudeln

Yakiudon sind gebratene Udonnudeln, ähnlich der japanischen Yakisoba (gebratene Chuka-Soba-Nudeln). Ich hatte noch ein paar Udonnudeln vom letzten Mal übrig und so beschlossen sie auch mal zu braten.

Meine Yakiudon bestehen aus lauter Sachen, die ich noch im Kühlschrank übrig hatte, also keine typische Version. Normalerweise sind die Nudeln eher braun (durch die Tonkatsu-Soße). Meine Yakiudon sind eher rötlich durch die Chilipaste und die roten Paprika.

Meine Grundzutaten:
Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln
Paprika, Erbsen, Sprossen und Ei

Gewürzt habe ich mit:
Yakisobasoße (Tenkatsu-Soße), Sojasoße, Chilipaste, Pfeffer, Sesamöl

Alles Grundzutaten nacheinander kurz anbraten, danach Nudeln hinzufügen und zuletzt nach Geschmack würzen. Fertig!


Wer eher typische Yaki-Udon braten möchte nimmt für 2 bis 3 Portionen:
2 bis 3 EL Sojasoße
3 bis 5 EL Tonkatsu-Soße
1 Schuss Sake (optional)
Pfeffer nach Geschmack

Typische Grundzutaten sind:
- Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln
- dünn geschnittenes Schweinefleisch oder Rind
- Garnelen
- dünn geschnittener Weißkohl
- Karotten, in Streifen geschnitten
- grüne Paprika
- Sprossen

Typische Toppings sind:
- Beni shoga (eingelegter, roter Ingwer)
- Katsuobushi-Flocken (Bonito)
- Frühlingszwiebeln
- japanische Mayonaise
- Aonori (Seetang-Flocken)

Man kann aber grundsätzlich alles anbraten, was man möchte - das was Yakiudon und Yakisoba ausmacht ist die Soße (Tonkatsu-Soße). Diese Soße wird ja auch manchmal Yakisoba-Soße genannt. Im Grunde ist sie eine japanische Worcestershiresauce und wird wirklich bei sehr vielen Gerichten verwendet. z.B. bei Takoyaki oder Korokke.

Anstatt frischen Udonnudeln, kann man natürlich auch getrocknete Udon aus dem Asialaden nehmen.


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