EKO-Haus der Japanischen Kultur / japanischer Garten Düsseldorf Teil9

Das EKO-Haus in Düsseldorf ist eine kleine Anlage bestehend aus einem buddhistischem Tempel, japanischen Gärten und ein Haus im Stil traditioneller japanischer Bauten. Neben diesem großen Gebäude befindet sich noch das Kyosei-kann – ein japanischer bzw. internationaler Kindergarten und eine Bibliothek. Der Eko-Tempel ist übrigens so viel ich weiß Europas erster und einziger buddhistischer Tempel, der von Japanern gebaut wurde. Es gibt auch eine Webseite dazu, wo man sich über Termine und Adresse informieren kann.

Gleich nach dem Mittag-Essen beim NANIWA begaben wir uns spontan auf die Suche nach dem EKO-Haus auf und fanden es schließlich mit Hilfe eines Reiseführers aus einem Buchladen, dass wir kurz durch geblättert haben ;-)

Die Anlage dient dazu die Menschen in der Region über die japanische Kultur zu informieren und aufzuklären und außerdem auch zur Kulturpflege der dort lebenden Japaner. Man kann den Garten kostenlos besuchen und die Kulisse z.B. auch für schöne Fotos nutzen.


Am Eingangstor befindet sich ein großes Schild mit einem Lageplan (mit einem Klick darauf vergrößert sich das Bild). Man geht einfach den Weg entlang, bis man auf das große "Bergtor" trifft. Und schon stand man in einem wunderschönen japanischem Garten mit Blick auf das große Tempelgebäude. Der Garten ist nicht so groß, dafür aber schön kompakt und gut gepflegt.

Als wir dort ankamen hat es geregnet, aber ich konnte gott sei dank noch einige Fotos zwischen den Regenschauern machen. Es war Sonntag wir waren fast die einzigen Personen auf dem Gelände. Es war schön ruhig und entspannend.

Die traditionell eingerichteten Räume und den Tempel selbst kann man für wenig Geld besichtigen. Ich glaube das war 2,50 pro Person. Das EKO-Haus wird auch sehr für Veranstaltungen und Ausstellungen benutzt, wie z.B. buddhistische Feste, Teezeremonien, Ikebana (Blumenstecken), Musik, Tanzen und Kochen.

Ich habe absichtlich keine Fotos von allen Räumen gemacht. Und vom Tempelinnenraum habe ich auch kein Foto gemacht. So habt ihr noch Lust das Ganze selbst zu besichtigen :)

Parallel lief eine Ausstellung über unterschiedliche japanische Wohnräume von verschiedenen Personengruppen. Sehr interessant, was z.b. Studenten aus ihrer kleinen Wohnung so alles anstellen können. Man sieht auch, dass Japaner den Boden als Wohnfläche viel besser nutzen, wie wir. Und von allen Personengruppen hatte ein Mann, der für die Atom-Energie-Branche gearbeitet hat, den prunkvollsten Wohnraum. Wir haben echt nicht schlecht gestaunt. Die kleine Ausstellung war übrigens kostenlos.

Hier findet ihr nochmals die anderen Teile meines Düsseldorf-Berichts: Teil1, Teil2, Teil3, Teil4, Teil5, Teil6, Teil7 und Teil8.

Weitere schöne Bilder vom Eko-Haus und einen tollen Bericht findet ihr außerdem hier bei Krisi :) Sie hat die Fotos am Japantag gemacht, wo es schön sonnig war!
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