Update: TanTan-Men und neue Nudeln bei Momo-Ramen, Hamburg


Ein kurzes Update bei Momo-Ramen in Hamburg! Ich war letztens wieder dort und habe erfahren, dass sie ihre Nudeln überarbeitet haben. Es gibt jetzt extra vegane Nudeln ohne Ei (dünn und etwas heller), sowie Nudeln mit Ei (die Farbe ist etwas gelber). Außerdem kann man für Tonkotsu-Ramen auch noch eine dickere Nudelvariante auswählen.

Leider stehen diese Nudeloptionen nirgendwo angeschrieben und ich habe das nur nebenbei mitbekommen, da einem Gast am Nebentisch die verschiedenen Nudeln erklärt wurden. Gegessen habe ich dieses Mal die veganen TanTan-Men (12€) in vegetarisch, also mit Ei. Die Nudeln waren aber standardmäßig ohne Ei, hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich mich aber lieber für Nudeln mit Ei entschieden.

Die "neuen" veganen Nudeln waren dünn und leider nicht sehr aufregend. Ich fand die vorherigen Nudeln besser. Diese waren etwas dicker und hatten mehr Biss. Gerne hätte ich noch die neue dicke Nudelvariante probiert, die gibt es aber anscheinend nur, wenn man Tonkotsu-Ramen bestellt. Dicke Nudeln passen besser zu dieser Art von Brühe. Vielleicht das nächste Mal! :)

Die Tan-Tan-Men-Suppe selber war sehr lecker. Sie war ungewöhnlich ölig (im Vergleich zu den anderen Suppen), aber nicht sehr scharf. Der Szechuanpfeffer-Geschmack war da, aber meiner Meinung nach nicht zu dominant. Ich bin bei Szechuanpfeffer etwas sensibel geworden, weil ich einmal ausversehen vielzuviel auf einmal zu mir genommen hatte ^^° Die Brühe war unter der Ölschicht milchig weiß und cremig. Der Geschmack war lecker, nach Erdnuss. Was mir auch sehr zugesagt hat waren die Toppings, Erdnuss, Koriander und Pok Choi, außerdem Frühlingszwiebeln, Tofu-Hack und ein Aji-Tamago (musste ich aber dazubestellen). Alles sehr aromatisch und hat der Suppe auf jeden Fall noch mehr geschmackliche Variation gegeben. Leider war mir die Suppe gegen Ende wieder einen Tick zu salzig :/

Meine Begleitung hatte die Soyamilch-Ramen, die ich das letzte Mal schon hatte. Er fand sie sehr lecker, aber geschmacklich sind die veganen Ramen vom Lesser Panda einen Tick besser fand er. Ich finde auch, dass die veganen Ramen vom Lesser Panda bis jetzt auch mein Favorit sind. Obwohl auch da die Suppe nach meinem Geschmack zu salzig ist, was man gegen Ende ziemlich merkt (noch mehr, als bei Momo Ramen). Und die Yasai-Ramen vom Naniwa, die find ich auch noch sehr gut. Die Brühe ist dort klar, aber ebenfalls total lecker, voller Geschmack und nicht zu salzig! :)



Korean Barbecue - Grillen nach koreanischer Art


Diese Bilder entstanden bei meinem letzten Vietnam-Urlaub,
da ich nächstes Jahr wieder eine Reise dorthin plane (dieses Mal sogar mit mehreren Freunden zusammen), schwelgte ich in den Erinnerungen und Fotos vom letzten Mal. Ich hatte die Fotos aus Zeitgründen nie gebloggt. Das will ich jetzt nachholen. :)

Meine Cousine hatte uns zum Essen eingeladen, da sie ein riesiger K-Pop-Fan ist, war natürlich klar, dass wir ein koreanisches Restaurant besuchen mussten. Ich hatte bis jetzt nur wenige Erfahrungen (hier und hier) mit der koreanischen Küche gemacht. Wir entschieden uns ein Grill-Menü zu nehmen, denn dafür ist Korea bekannt. Deswegen gibt es in Korea auch die Stäbchen aus Metall, damit sie beim Grillen nicht so schnell ankokeln.


Standardmäßig bekommt man verschiedene Salate, Dips und kleine Beilagen gereicht. Dann bestellt man verschiedene vormarinierte Fleischsorten dazu und kann dieses dann selber grillen. Das gegrillte Fleisch wird dann in Salatblätter gewickelt und in den Soßen gedippt. Man isst es normalerweise ohne weitere Beilagen wie Brot, Reis oder Nudeln.

Für Vegetarier gab es leider nicht so viele Grillmöglichkeiten (normalerweise gibt es zumindest einen Pilzteller, den man grillen kann, aber in diesem Restaurant leider nicht), deswegen bestellte ich mir verschiedene Gerichte von der Karte. Knuspriger Tofu in pikanter Soße, koreanischer Pfannkuchen mit Frühlingszwiebeln (und ich glaub da waren auch Meeresfrüchte dran) und mit Käse gefüllte, gebratene Reiskuchen (ähnlich wie Mochi). Sehr sehr lecker, aber etwas scharf! :D


Fazit: Die koreanische Küche ist sehr schmackhaft und viele Gerichte sind wirklich super lecker gewürzt. Das Grillen am Tisch hat wirklich Spaß gemacht und würde in Deutschland bestimmt auch viele Menschen ansprechen. Ich habe allerdings das Gefühl, dass es weniger vegetarische Gerichte gibt, als in anderen Länderküchen. Oder irre ich mich da? ^^°



Melon Milk Drink, Pokka


Meine erste Melon Milk der Marke Pokka kaufte ich im J-Store Hamburg und fand sie sehr lecker! Später entdeckte ich sie ebenfals im Yuanye Markt und musste sie nochmal mitnehmen. Ich liebe Melonen-Geschmack und diese Milch schmeckt fast genauso wie das koreanische Melonen-Eis "Melona". Süßlich nach Honigmelone und mit einem cremigen, milchigen Touch. Am besten wird es gekühlt genossen.

Melon Milk ist in Japan ein sehr beliebter Softdrink. Soweit ich weiß stammt die Marke allerdings aus Singapur.


Fazit: Der Melon Milk Drink von Pokka ist ein leckerer Softdrink mit Melonengeschmack. Probiert es auf jeden Fall mal aus, wenn ihr es irgendwo im Regal seht!

Wer eine gesündere Variante sucht, kann sich Melon Milk auch selber machen, indem ihr einfach sehr reife Honigmelone mit Milch und etwas Süßungsmittel püriert. Oder probiert ein Rezept für Honigmelonen-Bubbletea mit Matcha! Es schmeckt fast genauso lecker!



Rezept: Cremige Tofupfanne mit Sesam und Austernsosse


Diese Tofupfanne habe ich ganz schnell zusammengeworfen, um den Gewürztofu auszuprobieren.
Ich wollte die Soße etwas milder würzen, damit der Tofugeschmack gut zur Geltung kommt. Ich fand es sehr lecker! Probiert es auch mal aus! :D Anstatt Tofu könnte man auch Hähnchen oder nur Gemüse nehmen.

Zutaten für 2 Portionen:
1/2 Packung Gewürztofu
1 Zwiebel
2 Karotten
1 grüne Paprika
1/2 Packung Champignons
2 EL Tahin
3 EL Austersoße
1 Spritzer Sesamöl
Salz und Pfeffer nach Geschmack:

Zubereitung:
Schritt1: Gemüse und Tofu in mundgerechte Stücke bzw. Streifen schneiden
Schritt2: In einer Schüssel Tahin, Austernsoße und Sesamöl miteinander vermischen
Schritt3: In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln scharf anbraten. Danach die Karotten und Paprika hinzugeben und weiterbraten. Gegen Ende die Champignons hinzufügen.
Schritt4: Sobald das Gemüse fast gar ist die Soßenmischung dazugeben, verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf heissem Reis servieren! FERTIG! :D

Falls es zu trocken ist, könnt ihr mit etwas Wasser ablöschen und z.B. mit etwas Austernsoße nachwürzen.

Ihr könnt auch Brokkoli, Blumenkohl, Zucchini, Spinat, Kohlrabi oder Bohnen als Gemüse nehmen. Hauptsache es ist mild im Geschmack.





Makoto Japanese Homemade Noodles, Ramen Restaurant, Berlin


Hier noch ein kleiner Berlin-Nachtrag! :D Das Makoto Ramen gilt als eines der besten Ramen-Restaurants in Berlin (neben dem Cocolo z.b.) und deswegen musste ich dem einen Besuch abstatten! Das Restaurant war gerammelt voll, aber wir hatten wirklich Glück, denn nach 10 Minuten warten sind zwei Plätze freigeworden.

Das Makoto Ramen liegt in der Alte Schönhauser Str. 13, 10119 Berlin.

Das Warten auf einen freien Platz war auch gar nicht so schlimm, denn so hat man die Gelegenheit mal einen Blick in die Glasvitrine zu werfen. Sie war über und über mit verschiedenen Anime-Figuren und japanischem Plastik-Essen gefüllt! Ich liebe es und hätte am liebsten selber gern so eine Ramenschüssel1 *_*


Wir wurden in den hinteren Teil des Restaurants geführ wo noch ein größerer Raum mit meheren Sitzbänken war. Das Licht war etwas dämmrig und sehr gelblastig. Ansich ist das eine schöne Atmosphäre, aber leider leidet auch hier wieder die Optik des Essens sehr. Ich find das immer total schade, wenn die Farben des Essens nicht mehr zur Geltung kommen können. Verglichen z.B. zu dem Plastikessen in den oberen Fotos, welches mit kaltem Licht beschienen wurde und das echte Essen weiter unten ... das sind doch echt Welten dazwischen, oder? :/

Wir bestellten einmal Miso-Ramen ohne Fleischtopping (7,70€) und Yasai Shoyu Yakisoba (9€). Das Miso-Ramen war ein Traum und hat wirklich sehr lecker geschmeckt! Die Nudeln haben einen guten Biss und die Brühe war cremig und reichhaltig. Da ich das Fleisch abbestellt hatte, sahen die Toppings etwas trist aus. Ein Ei oder etwas Nori hätte ich gut gefunden.

Die Yakisoba haben sehr gut geschmeckt, aber da sie anscheinend nur mit Sojasoße gewürzt wurden haben sie eigentlich wie ganz normale asiatische Bratnudeln geschmeckt. Es fehlte die typische Yakisobasoße. Und warum dafür 9€ zu verlangen verstehe ich nicht... warum sind die Ramen so viel günstiger?


Als Abschluss gab es für mich noch ein Anko-Eis (1,80€). Das war sehr lecker und hat den Abend schön ausklingen lassen! :)

Fazit: Im Makoto-Ramen gibt es sehr leckere Nudelsuppen! Die Preise sind total in Ordnung und es gibt wirklich sehr viel Auswahl! Es gibt auch Omusoba (Omelette mit Nudeln gefüllt) und verschiedene Donburi-Gerichte! Ein Besuch mit Freunden lohnt sich auf jeden Fall. Allerdings ist der Laden nicht sehr groß, weshalb man entweder vorreservieren sollte oder darauf gefasst sein muss, dass man etwas wartet.

Wie ist eure Erfahrung mit dem Makoto-Ramen? Kennt ihr noch weitere leckere Berliner Ramen-Restaurants? Schreibt mir gerne! :D

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