Takumi Japanese Kitchen / Ramen Shop Düsseldorf Teil10

Nach unserem letzten Ausflug ins Eko-Haus gingen wir Abends ins Takumi um dort zu essen. Anscheinend gibt es dort sehr gute Shioramen. Das ist eine Nudelsuppe, bei der die Brühe zum größten Teil nur mit Salz gewürzt wird. Es gibt ja Brühen mit Sojasauce (dunkler) oder Miso (gelblich). Natürlich immer mit einer Basis aus einer Fleisch- oder Fisch-Brühe.

Das Takumi hat auch eine Webseite. Dort könnt ihr die verschiedenen Gerichte ansehen.
Es liegt in der Immermannstraße 28. Öffnungszeiten: Di.-Fr. 12 bis 15 Uhr & 17:30 bis 22 Uhr, Sa. 12 bis 22 Uhr,  So. 17 bis 22 Uhr

Zu fünft betraten wir also das Takumi. An der Fensterseite gibt es extra einen erhöhten Platz mit typischen kleinen japanischen Tischen. Ohne Stühle, sondern nur mit Kissen. Der Platz war aber schon besetzt, sodass wir uns auf einen normalen Tisch setzten. Der Laden selbst ist nicht so geräumig aber eigentlich sehr gemütlich. An schwarzen Tafeln wurde die Speisekarte und diverse Angebote geschrieben. Wie es aussieht, gab es im Moment frische Takoyaki für 4,80€ . Auf vielen Tafeln wurden auch bekannte Gesichter von Oishinbo-Charakteren drauf gemalt, was ich toll fand :)

Wir entschieden uns für Korokke mit Garnelen-Füllung sowie 2 mal Negishio-Ramen (mit extra Frühlingszwiebeln). Korokke sind japanische Kroketten. Sie bestehen aus zerdrückten Kartoffeln und meistens Hackfleisch und werden in einem Mantel aus Panko frittiert. Sie sind sehr knusprig und lecker und werden mit Tonkatsu-Sauce serviert.


Die Korokke-Portion war etwas klein. Es hat 4,50€ gekostet und beinhaltete nur 2 recht kleine Korokke (Man konnte sie problemlos mit den Stäbchen greifen). Okay, es waren Garnelen drin und es hat auch super geschmeckt, aber selber machen ist definitiv günstiger. Es ist überhaupt nicht schwer. Ich werde bei Gelegenheit ein Rezept online stellen :)

Die Nudelsuppe hatte eine anständige Portion, war aber mit 10€ trotzdem etwas teurer als im NANIWA. Die Portion sah auch kleiner aus, aber ich glaub das lag nur an der anderen Form der Suppenschüssel.

Die Nudeln sind hier anders, als im NANIWA. Es handelt sich hier anscheinend um die typischen Chuka Soba. Diese sind dicker, gelblich und etwas gewellt. Das weiße sind übrigens die Frühlingszwiebeln. Man nimmt davon nur den unteren weißen Teil und schneidet diesen in einer besonderen Technick in ganz dünne und gleichlange Fäden. Danach werden für eine Weile sie in kaltes Wasser gelegt. Dort verlieren sie etwas an Schärfe. Und schmecken von der Konsistenz her wie Weisskraut ^_^. Mit in der Suppe waren noch Bambus-Sprossen, Mungobohnen-Sprossen und Röstzwiebeln. Das Fleisch habe ich weggelassen, aber normalerweise kommen noch ein paar Chashu-Scheiben drauf.

Man hatte am Tisch noch die Wahl Chiliöl, Pfeffer oder Chilipaste nach Geschmack hinzu zugeben.


Die Suppe hat sehr intensiv und aromatisch geschmeckt. Die Nudeln kamen schnell und waren schön heiß. Es ist auf jeden Fall sehr lecker dort. Wenn man mal Lust auf Shio-Ramen hat sollte man das Takumi auf jeden Fall besuchen. Auch Takoyaki gibt es wie gesagt dort. Man braucht also nicht bis zum nächsten Japanfest warten, um Takoyaki zu essen :) Ein Portion Takoyaki beinhaltet 6 Stück und kostet 4,80€.

Für Miso oder Curry-Ramen würde ich persönlich lieber ins NANIWA gehen, weil die Portionen dort größer erscheinen. Mehr Beilagen haben (kostenloses gekochtes Ei etc.) und außerdem sind die Portionen billiger.

Weitere Teile meines Düsseldorf-Berichts: Teil1, Teil2, Teil3, Teil4, Teil5, Teil6, Teil7, Teil8 und Teil9.
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