Neulich hab ich 2 neue Kräutertöpfe gekauft. Frischer Oregano und frischer Majoran :) Ich liebe diese Kräuter! Frisch schmecken sie am Besten und Kräutertriebe geben jedem Bento mehr Frische.
Großer Behälter: Kürbis-Gnocchi geschwenkt in Olivenöl, Knoblauch, Oregano und Majoran. Dazu Parmesan und frische Kräutertriebe.
Kleiner Behälter: Gegrillte Champigons, gebratener Tofu in Tomatensoße mit Salat, Schnittlauch und Kräutertrieb.
Die Kürbis-Gnocchi habe ich neulich aus dem Bioladen gekauft. Sie haben einen schönen leichten Kürbisgeschmack und riechen sehr lecker nach Kürbissuppe, welche ich liebe. Nicht unbedingt ein Frühlingsgericht, aber die Packung war im Angebot :p
Außerdem fand ich die Form von den Gnocchis sehr interessant. Sie sehen aus wie Erdnuss-Flips oder große Bohnen =D Gnocchis sollte ich öfters ins Bento tun, die schmecken mir nämlich kalt auch sehr gut!
Shopping-Tipp: Baby-Mais / Mini-Zuckermais fürs oBento
Am Wochenende hab ich wieder beim Einkaufen zugeschlagen ;-) Endlich wieder frische Kiwi-Beeren und diesmal ist noch Baby-Mais mit dabei!
Baby-Mais ist eigentlich nichts anderes als junger Zuckermais, der früher geerntet wird. Wenn er ungefähr 10cm misst. Man findet ihn sehr häufig in Pickles oder in Konserven. Man kann in blanchieren und dann kurz in Butter schwenken. Ich werfe sie auch gerne mit ins Wok, zu gebratenen Nudeln oder im Salat sind sie auch toll. Er sieht nicht nur toll aus sondern schmeckt auch sehr zart und leicht süßlich nach Mais.
Solcher Mini-Mais wird seit je her von vielen Bentofans benutzt, denn wenn man ihn in kleine Ringe schneidet sieht es aus wie kleine Blümchen :)
Welches Bento ist da besser zu Präsentationen geeignet, als das tolle Werk von Anna the red? Ein einfach bezauberndes Charakter-Bento aus der meisterhaften Serie "Laputa Schloss im Himmel".
Rezept: Tortillitas de Camarones (new kitch on the blog)
Das Rezept zu den Tortillitas de Camarones, zu finden auf ihren tollen Foodblog "new kitch on the blog", entdeckt für gut empfunden und gleich nachgemacht, weil ich alle Zutaten zufällig da hatte :) Ich liebe Gerichte mit Kichererbsen oder Kichererbsenmehl <3 Wir hatten genau 150g aus einer angebrochenen Tüte Kichererbsenmehl übrig, was für ein Glück, denn das Mehl hab ich bis jetzt noch nirgend wo anders finden können, als im Bioladen und der hatte in dem Augenblick schon zu...
Ich bin wirklich auf den Geschmack von Foodblogs gekommen und sie lassen mich nicht mehr los. Es gibt ja nicht nur leckere japanische Blogs, sonder super viele andere, die es wirklich Wert sind mal anzusehen. Viele Rezepte sind durch ihre Einfachheit super bento-geeignet! :)
Für diese leckeren Küchlein braucht man folgendes:
1 Zwiebel
6 Stiele glatte Petersilie
150 g Weizenmehl
150 g Kichererbsenmehl
Salz, Pfeffer
80 ml Olivenöl
250 g Nordseekrabbenfleisch
Die Zwiebel in sehr feine Würfel schneiden, Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Die beiden Mehlsorten mit 350 ml kalten Wasser zu einem glatten Teig verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, Zwiebel und Petersilie unterrühren und den Teig 2 Stunden ruhen lassen.
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Jeweils zwei EL Teig hineingeben und zu einem kleinen Küchlein ausstreichen. Darauf jeweils 1 EL Krabben verteilen und etwas andrücken. Wenn sich ein brauner Rand zeigt, dürfte die Unterseite schön goldbraun sein, dann wenden und auf der anderen Seite fertig backen. Kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und sofort servieren. Ich könnte mir eine feine Aioli sehr gut dazu vorstellen. Quelle: E&T 2/10
Das Gericht kommt aus Spanien. Camarones sind kleine Gambas, die dort in speziellen Gegenden gezüchtet werden und wohl hier nicht zu bekommen sind. Man nimmt dafür einfach Nordseekrabbenfleisch.
Ich bin nicht sicher, ob das Nordseekrabben sind, die ich da verwendet habe. Auf der Packung stand "Shrimps", aber geschmeckt hat es trotzdem :p
Ich habe auch viele kleine Abwandlungen von dem Rezept gelesen, z.B. mit Safran, Cayennepfeffer oder einen Schuss Bier in den Teig, welches alles aromatischer macht. (Siehe auch das in Bier getunkten Reispapier für Frühlingsrollen)
Also hier Zwiebeln und Petersilie gehackt.
Beide Mehlsorten zusammen mit 350ml Wasser glatt gerührt und mit Petersilie und Zwiebeln gemischt.2 Stunden ruhen lassen.
Danach 1 bis 2 Esslöffel vom Teig in die Pfanne und Shrimps drauflegen.
Nach einer Weile umdrehen, bis auch die Shrimps durchgebraten sind. Fertig! :)
Das Gericht ist sehr lecker, der Teig außen schön knusprig und in der Mitte schön samtig und etwas mehlig, so wie man es von Kichererbsen gewohnt ist. Wenn man den Teig dünner aufträgt, wird es warscheinlich knuspriger.
Ich hatte die Tortillitas am Anfang etwas zu wenig gesalzen. Das konnte ich aber leicht beheben, indem ich einfach ein wenig Salz auf die fertigen Tortillitas gestreut habe. Gegessen wurden zu zu normalem Blattsalat und Tomatensalat.
Ich kann mir auch vorstellen daraus ganz kleine Küchlein zu machen, wo maximal 1 oder 2 Shrimps drauf passen würden fürs oBento :) Toll sehen sie auf jeden Fall aus!
Geschenke & Post: Lecker Sprossen von Karin (suesse-hex-blog)
Vor einer Woche bekam ich Post von der lieben Karin (von "Dies und das und süße Sachen"). Sie hat mir zwar gesagt, dass sie mir was schicken wollte, aber nicht genau was. Und als ich den Brief bekam und das Kuvert befühlte ahnte ich schon, was mich erwartet ;-p
Und ja, es waren wirklich der Aisa-Sprossen-Mix von der sie gesprochen hatte =D Vor einiger Zeit habe ich euch ja von meinem Sprossenglas berichtet. Ich habe mittlerweile schon mehrere Male ernten können, allerdings keine Zeit gefunden es zu fotografieren. Das werde ich aber sicherlich noch machen, keine Frage.
Ich liebe es Post zu bekommen. Fühle mich aber trotzdem irgendwie schlecht dabei, wenn ich von Leuten etwas bekomme. Der ganze Aufwand und so, ich bin immer ganz verlegen ^///^ Auf jeden Fall danke ich dir ganz herzlich liebe Karin, die Überraschung ist dir sehr gelungen :-) Die kleinen Körnchen schwimmen gerade in meinem Sprossenglas :p
In der Asiamischung sind: Alfalfa-Samen, Mungobohnen, Rettichsamen und Senfsamen
Lecker schmecker kann ich da nur sagen :D Ich freu mich, wenn sie fertig sind, dann kann ich hoffentlich auch ein Foto davon machen :)
In nächster Zeit werde ich auch das tolle Matcha-Paket von Amato zeigen, was sie mir geschickt hat, es ist echt der Wahnsinn °0°
Besucht auf jeden Fall Karins Blog, sie ist echt eine tolle Köchin, was sie da immer zaubert ist einfach nur genial! Und sie macht auch sehr tolle Bentos und viele Leckereien mit Matcha! :D
Bento #43: Fischburger, Bohnen-Champigon und Kartoffelsalat
Es gibt wieder mal ein kleines aber feines Bento von mir :) Diesmal wieder aus meiner roten Häschen-Box. Hoppelhäschen passen perfekt zum Frühling! ;-D
Oben: Pfannengemüse (Bohnen und Champigons vom Vortag), schneller Kartoffelsalat und 2 Omlettstücke. Dazu Tomaten und Gurken
Unten: 1 ganzer Fischburger mit Tenkatsu-Soße (die Soße versteckt sich darunter), Tomaten, Petersilie und Reis mit Furikake (selbstgemachtes Karotten-Sesam-Furikake zusammen mit Fertig-Furikake, das rosane, gemischt)
Ich hatte es direkt in der Morgensonne fotografiert, sie kommt ja im Sommer immer viel früher als im Winter. Das ist wirklich perfekt für alle arbeitstätigen Bentomacher ;-) Ich muss das Bento nicht mehr Abends vorher machen :)
Oben: Pfannengemüse (Bohnen und Champigons vom Vortag), schneller Kartoffelsalat und 2 Omlettstücke. Dazu Tomaten und Gurken
Unten: 1 ganzer Fischburger mit Tenkatsu-Soße (die Soße versteckt sich darunter), Tomaten, Petersilie und Reis mit Furikake (selbstgemachtes Karotten-Sesam-Furikake zusammen mit Fertig-Furikake, das rosane, gemischt)
Ich hatte es direkt in der Morgensonne fotografiert, sie kommt ja im Sommer immer viel früher als im Winter. Das ist wirklich perfekt für alle arbeitstätigen Bentomacher ;-) Ich muss das Bento nicht mehr Abends vorher machen :)
Token goes Leipziger Buchmesse 2010 Teil2: Mushipan mit Matcha
Das ist eine Fortsetung dieses Artikels. Es geht vor allem um die kulinarischen Eindrücke meiner Leipziger-Buchmesse-Reise.
Das ist also meine Mushipan-Armee. Ich habe mindestens 30 Stück (fast 2 Blech voll) gemacht, es waren ja 15 Leute geplant und hinzu kamen noch die Leute vom nekobento-Treffen.
Ganz schön viel Mushipan, oder? *ggg* Die grüne Marmoriereung ist Matcha. Da habe ich einfach etwas weniger als die Hälfte von dem Grundteig genommen und diesen mit Matcha-Pulver gemischt. Danach habe ich zuerst weißen Teig in die Silikonförmchen gegeben und dann einen Kleks grünen. Das ganze mit einem Zahnstocher verrührt.
Ich stand bis um 1 Uhr Nachts an der Mikrowelle, weil ich immer nur 4 auf einmal dämpfen konnte. Ich hatte nicht genug Silikonformen... *hust* Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Die Mushipan habe ich dann noch aufgeschnitten und mit Matchabutter und der Erdnusscreme gefüllt. Jedes Mushipan bekam dann noch ein Papier-Muffin-Förmchen. Verstaut habe ich sie alle in einem kleinen Papier-Karton. Wenn er leer war, konnte man ihn einfach wegschmeißen und ich muss keine leeren Dosen rumschleppen.
Bis zum nekobetno-Treffen mussten sie leider etwas lange herumliegen, auch wenn ich sie in der Herberge immer in den Kühlschrank getan hab. Deswegen wurde einige der oberen etwas trocken. Die Mushipan, die ganz unten gelegen haben waren immer noch super lecker :D Natürlich schmecken sie aber am Besten frisch, da sind sie einfach unschlagbar fluffig! <3 Hach ich liebe diese Teile!
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an die Amato, die mir dieses Rezept gegeben hat! Mushipan soll die Welt regieren! °3°
Insgesamt hat es allen eigentlich geschmeckt, denen ich die Teile in die Hand gedrück habe ;-D Meine Schwester berichtete allerdings von einem komischen Gefühl, wie Schwindel und dass sie nicht so gut schlafen konnte. Sie hatte wahrscheinlich zu viel konzentriertes Matcha gegessen *ggg* In der Matcha-Butter war auch ziemlich viel drin ^_^b Bei denen Mengen von Mushipan, die sie verdrückt hat kein Wunder ;D
Ich hab leider wieder wegen zeitmangel keine ganz fertig verpackten Mushipan mehr fotografieren können... das war am Ende wirklich ein einziges Gehetze.
Im nächsten Post gibt's ein paar Einblicke in die Messe selbst. Also bleibt dran ;-D
Das ist also meine Mushipan-Armee. Ich habe mindestens 30 Stück (fast 2 Blech voll) gemacht, es waren ja 15 Leute geplant und hinzu kamen noch die Leute vom nekobento-Treffen.
Ganz schön viel Mushipan, oder? *ggg* Die grüne Marmoriereung ist Matcha. Da habe ich einfach etwas weniger als die Hälfte von dem Grundteig genommen und diesen mit Matcha-Pulver gemischt. Danach habe ich zuerst weißen Teig in die Silikonförmchen gegeben und dann einen Kleks grünen. Das ganze mit einem Zahnstocher verrührt.
Ich stand bis um 1 Uhr Nachts an der Mikrowelle, weil ich immer nur 4 auf einmal dämpfen konnte. Ich hatte nicht genug Silikonformen... *hust* Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Die Mushipan habe ich dann noch aufgeschnitten und mit Matchabutter und der Erdnusscreme gefüllt. Jedes Mushipan bekam dann noch ein Papier-Muffin-Förmchen. Verstaut habe ich sie alle in einem kleinen Papier-Karton. Wenn er leer war, konnte man ihn einfach wegschmeißen und ich muss keine leeren Dosen rumschleppen.
Bis zum nekobetno-Treffen mussten sie leider etwas lange herumliegen, auch wenn ich sie in der Herberge immer in den Kühlschrank getan hab. Deswegen wurde einige der oberen etwas trocken. Die Mushipan, die ganz unten gelegen haben waren immer noch super lecker :D Natürlich schmecken sie aber am Besten frisch, da sind sie einfach unschlagbar fluffig! <3 Hach ich liebe diese Teile!
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an die Amato, die mir dieses Rezept gegeben hat! Mushipan soll die Welt regieren! °3°
Insgesamt hat es allen eigentlich geschmeckt, denen ich die Teile in die Hand gedrück habe ;-D Meine Schwester berichtete allerdings von einem komischen Gefühl, wie Schwindel und dass sie nicht so gut schlafen konnte. Sie hatte wahrscheinlich zu viel konzentriertes Matcha gegessen *ggg* In der Matcha-Butter war auch ziemlich viel drin ^_^b Bei denen Mengen von Mushipan, die sie verdrückt hat kein Wunder ;D
Ich hab leider wieder wegen zeitmangel keine ganz fertig verpackten Mushipan mehr fotografieren können... das war am Ende wirklich ein einziges Gehetze.
Im nächsten Post gibt's ein paar Einblicke in die Messe selbst. Also bleibt dran ;-D
Tipp: Aufbewahrung längerer Foodpicks von oBento
Ein kurzer Zwischenpost, bevor es mit der Leipziger Buchmesse weiter geht. Ich habe vor kurzem ein hübsches Glas bekommen, wo ich endlich meine ganzen langen Foodpicks gut sortiert lagern kann.
Es handelt sich eigentlich um eine Glasvase für Blumen :) Die ganzen Piekser sind übrigens alle aus dem deutschen Supermarkt. Ich hab erst gestern wieder neue hinzubekommen, die ich bei Gelegenheit auch noch fotografieren werde. Mir gefallen vor allem die Spieße mit den Karten-Symbolen und diese orange Gabel mit den 2 Zinken.
Die war bei einem Fertig-Obstsalat dabei (Kokosnuss und Annanas, lecker :D) und ich hab sie kurzerhand gewaschen und benutze sie jetzt auch gelegentlich in Obstsalaten im Bento :)
Solche langen Foodpicks, vor allem die orange Gabel, lassen sich auch gut in dem Stäbchenfach der Bento-Box aufbewahren. Ich finde sie super! ^_^
Token goes Leipziger Buchmesse 2010 Teil1: Tamagoyaki
Wie angekündigt gibt es ein paar Impressionen von meiner Reise zur Leipziger Buchmesse. Ich hoffe ihr seid interessiert :) Ich habe bei der Buchmesse natürlich unter anderem auch nach Bento-Sachen gesucht und nach anderen Sachen aus der japanischen Küche wie z.B. Bücher oder ähnliches. Auch kleine Gadgets konnte ich dort erwerben, sowie viele interessante Leute kennen. Z.B. Glasmond, die einen Stand dort hatte oder einige Leute aus dem nekobento-Forum. Ich hab leider nicht überall Fotos machen können, aber versuche zumindest viele Eindrücke zu vermitteln.
Aber beginnen wir von vorne.
Ich habe geplant ganz viele Mushi-Pan mit auf die Buchmesse zu nehmen, habe aber trotz Zeitmangel noch einen Wunsch eines Freundes erfüllt, der ebenfalls dabei ist: Tamagoyaki. Am liebsten mit 10 Eiern (Er liebt Eier), aber letztendlich habe ich nur 7 Eier verwendet. Ich habe sie klassisch süßlich gewürzt und auch Bonito-Pulver darin vermengt.
Ich habe festgestellt, dass Tamagoyaki am Besten gelingen, wenn man viele Eier nimmt. Die Rolle sieht ziemlich gut aus, obwohl ich eine runde Pfanne benutzt habe, oder? :)
Die Tamagoyaki habe ich 1 Stunde vor der Abreise gemacht, ich habe sie eigentlich noch einzeln in Nori-Streifen gewickelt (bzw. mir haben 2 Leute noch dabei geholfen ;-)) Leider konnte ich davon kein Foto mehr machen, weil die Zeit sehr knapp war.
Im nächsten Post zeige ich ein paar Eindrücke meiner Mushi-Pan-Armee *ggg*
Aber beginnen wir von vorne.
Ich habe geplant ganz viele Mushi-Pan mit auf die Buchmesse zu nehmen, habe aber trotz Zeitmangel noch einen Wunsch eines Freundes erfüllt, der ebenfalls dabei ist: Tamagoyaki. Am liebsten mit 10 Eiern (Er liebt Eier), aber letztendlich habe ich nur 7 Eier verwendet. Ich habe sie klassisch süßlich gewürzt und auch Bonito-Pulver darin vermengt.
Ich habe festgestellt, dass Tamagoyaki am Besten gelingen, wenn man viele Eier nimmt. Die Rolle sieht ziemlich gut aus, obwohl ich eine runde Pfanne benutzt habe, oder? :)
Die Tamagoyaki habe ich 1 Stunde vor der Abreise gemacht, ich habe sie eigentlich noch einzeln in Nori-Streifen gewickelt (bzw. mir haben 2 Leute noch dabei geholfen ;-)) Leider konnte ich davon kein Foto mehr machen, weil die Zeit sehr knapp war.
Im nächsten Post zeige ich ein paar Eindrücke meiner Mushi-Pan-Armee *ggg*
Rezept: Sesam-Knoblauch-Shripms
Jemand hat mich nach einem leichten Rezept für Shrimps gefragt :) Also poste ich es mal ganz schnell :)
Sesam-Knoblauch-Shrimps
- rohe Shrimps deiner Wahl, ohne Schale
- 2 bis 3 TL Sake
- 1 bis 2 TL Kartoffelstärke
- Knoblauch und Ingwer nach Geschmack
- Sesamöl
- Sojasoße
- Salz und Pfeffer
- etwas Chili nach Geschmack
Shrimps säubern und Schale entfernen. Sake und entwas Salz hinzufügen und für 10 bis 20 Minuten marinieren.
Schrimps nun auf einen Teller verteilen. Mit Pfeffer würzen und eventuell noch etwas Salz. Leicht mit Kartoffelstärke einstäuben.
In einer Pfanne Sesamöl erhitzen und die Shrimps darin anbraten. Nach einer Weile gehackten Knoblauch und Ingewer hinzufügen und weiterbraten. Mit etwas Sojasoße ablöschen und gegebenfalls mit Chili würzen. Nochmals nachwürzen wenn nötig.
Das ganze passt super zu Salat oder Reis und ist auch sehr lecker kalt! :)
Umfrage #3: Woher das erste mal von Bento erfahren?
über Freunde/Familie | 2 (3%) |
über Mangas & Anime-Serien | 20 (37%) |
allgemeines Japan (und Küche)-Interesse | 12 (22%) |
Über google ganz zufällig | 3 (5%) |
Aus Zeitschriften/Büchern | 0 (0%) |
von Japan/Anime-Foren | 1 (1%) |
über ein Eltern-Forum | 2 (3%) |
über Food-Blogs oder -Foren | 7 (12%) |
Japan-Aufenthalt / Austausch | 2 (3%) |
Internet-Werbung | 0 (0%) |
Ganz was anderes? | 2 (3%) |
Was ist Bento? | 3 (5%) |
Es haben insgesamt 54 Leute abgestimmt.
Ja, nach langer Zeit hatte ich wieder eine Umfrage gestartet. Leider habe ich die vorige Umfrage bei dem Designwechsel ausversehen gelöscht, sodass ich sie nie auswerten konnte... Das tut mir sehr leid an alle, die dort abgestimmt haben. Aber hier ist ja jetzt die aktuelle und ich finde es wirklich sehr interessant.
Die Meisten unter euch haben das erste mal über die japanischen Comic- und Animations-Serien (Manga und Anime) von Bento erfahren. Wenn ich daran denke... das erste mal, als ich von so etwas gehört hatte war ja von der uralten Serie "Sailor-Moon" ;-) Dort war einer der Hauptfiguren "Makoto Kino" für ihre tollen Kochkünste bekannt. Damals wusste ich natürlich nicht, dass es Bentos waren. Ich war nur erstaunt, wie gut das alles aussah und hätte nicht gedacht, dass es standard-Aussehen ist.
Auf dem zweiten Platz stehen ja die, die sich allgemein mit Japan und der japanischen Küche interessieren oder selbst mal in Japan waren. Dass so viele auch nur über allgemeine Foodblogs oder Foodforen auf Bento gekommen sind finde ich auch sehr interessant. Das zeigt eigentlich, dass dieses Thema auch unter den "normalen" Köchen im Kommen ist.
Google ist natürlich auch eine ganz große Hilfe, wenn man zuerst nicht weiß, was Bento sein soll. Ich weiß noch, wie erstaunt ich war nachdem ich die ganzen Fotos von all dem Charaben gesehen hab *ggg* Vor allem Flickr bietet hier einen Riesen-Einblick in die Bento-Welt.
Es sind zwar nicht viele, aber 2 haben das mit den Elternforum angeklickt, ich finde das großartig, da es zeigt, dass Bento nicht nur unter jugendlichen Japan-Fans beliebter wird, sondern auch von fürsorglichen Müttern und Vätern ind Deutschland gemacht werden, weil sie ihrem Kind einfach etwas gutes tun wollen. Ich finde das super!
Mich würde eure genaue Geschichte interessieren, auch bei denjenigen, die "ganz was anderes" angeklickt haben! Schreibt mir einfach einen Kommentar unter diesen Post! Ich freue mich auf eure Geschichte! :D
Rezept-Doku: Mini-Frühlingsrollen aus Reispapier Teil 3
Ich war am Wochenende ja auf der Leipziger Buchmesse und konnte deswegen leider nichts für euch posten. Ich hab dort natürlich einige Fotos und Eindrücke gesammelt. Und habe selbstverständlich auch dort nach Bento-Sachen Ausschau gehalten. Einige Eindrücke werde ich euch demnächst posten, also seid gespannt :)
Aber hier erst mal der versprochende Artikel über die Mini-Frühlingsrollen.
Diese kleinen Päckchen habe ich ähnlich wie die großen Frühlingsrollen gemacht.
Extra für's Bento habe ich die Größe so gewählt, dass sie gut in die Box passt, ohne sie in Stücke schneiden zu müssen.
Man nimmt dafür auch ein mit Bier eingeweichtes Reispapier und setzt einen Klecks Füllung hinein, der eher quadratisch sein sollte. Danach das Reispapier mehrmals einklappen, sodass sich die Rolle bei ihrer Größe ganz normal zusammen rollen lässt. Das Reispapier muss nicht irgendwie zurecht geschnitten werden!
Ich hatte gleich mehrere dieser kleinen Päckchen gemacht, weil ich sie einfrieren wollte. Sie lassen sich nämlich sehr gut in diesem Zustand einfrieren. Man muss sie danach nur kurz (nicht ganz) auftauen lassen und kann sie dann direkt frittieren.
Ich habe die kleinen Frühlingsrollen in eine große Tiefkühl-Tüte mit größerem Abstand gepackt. So kann ich sie super zusammen klappen. Sie lassen sich so sehr gut einzeln entnehmen und verbrauchen im Kühlfach auch kaum Platz! :)
Aber hier erst mal der versprochende Artikel über die Mini-Frühlingsrollen.
Diese kleinen Päckchen habe ich ähnlich wie die großen Frühlingsrollen gemacht.
Extra für's Bento habe ich die Größe so gewählt, dass sie gut in die Box passt, ohne sie in Stücke schneiden zu müssen.
Man nimmt dafür auch ein mit Bier eingeweichtes Reispapier und setzt einen Klecks Füllung hinein, der eher quadratisch sein sollte. Danach das Reispapier mehrmals einklappen, sodass sich die Rolle bei ihrer Größe ganz normal zusammen rollen lässt. Das Reispapier muss nicht irgendwie zurecht geschnitten werden!
Ich hatte gleich mehrere dieser kleinen Päckchen gemacht, weil ich sie einfrieren wollte. Sie lassen sich nämlich sehr gut in diesem Zustand einfrieren. Man muss sie danach nur kurz (nicht ganz) auftauen lassen und kann sie dann direkt frittieren.
Ich habe die kleinen Frühlingsrollen in eine große Tiefkühl-Tüte mit größerem Abstand gepackt. So kann ich sie super zusammen klappen. Sie lassen sich so sehr gut einzeln entnehmen und verbrauchen im Kühlfach auch kaum Platz! :)
Rezept-Doku: Frische Frühlingsrollen aus Reispapier Teil 2
So, es geht heute weiter mit unseren frittierten Frühlingsrollen! :)
Wer es noch nicht gelesen hat, der erste Teil dieser Serie ist hier zu finden.
Neben den Anfängen des Rezepts gibt es dort sehr viel Wissenswertes über Frühlingsrollen allgemein ;-)
So, nachdem wir ja die Füllung fertig haben, müssen wir das Reispapier zum Rollen vorbereiten. Reispapier, welches für Sommerrollen verwendet werden (man kann die selben nehmen) werden ja nur in Wasser eingeweicht.
Wenn man diese jedoch frittieren will, werden sie nicht ganz so goldgelb knusprig und etwas zäh und "kleben" ein wenig an den Zähnen. Wenn man das ganze allerdings in Bier nass macht, werden sie super aromatisch, goldgelb und richtig schön knusprig!
Auch wenn man für Sommerrollen und für Frühlingsrollen das selbe Reispapier nehmen kann, so gibt es doch einige Unterschiede. Reispapier, welches vor allem zum Rohverzehr (also für Sommerrollen) ist meist etwas dicker. Ist logisch, denn Sommerrollen werden in der Regel üppiger befüllt, als normale Frühlingsrollen. Das Reispapier muss deswegen etwas stabiler sein, damit man es noch gut in der Hand halten kann.
Reispapier zum Frittieren ist meist ein weniger dünner, man befüllt die Rollen nicht ganz so prall und muss die "rohen" Frühlingsrollen nicht so oft mit der Hand herum hantieren. Nach dem fertigen Rollen werden sie ja auf einen Teller gelegt und direkt frittiert. Das dünnere Reispapier macht das ganze außerdem noch knuspriger.
Aber wie gesagt, wenn man nicht genau weiß, was für ein Reispapier man hat, kann man es für alles verwenden. Ist jetzt nicht das große Problem.
Das Bier (irgend ein billiges) wird in einen tieferen Teller hinein gegeben. Das Reispapier wird kurz beidseitig hinein getaucht. Bis das Bier einwirkt und es elasischer macht, kann man das Reispapier auf einen Teller oder ein Tuch legen, welches auch überschüssige Flüssigkeit aufnimmt.
Das Reispapier sollte zwar nass und elastisch sein, aber nicht vor lauter Bier und Nässe flutschen. Sonst kriegt man nachher beim Frittieren Probleme.
Die Befüllung ist ähnlich wie bei der Sommmer-Rolle:
Fertig ist die rohe Frühlingsrolle! :D
In einer Pfanne mit reichlich Öl goldgelb und knusprig ausbacken. Küchenpapier in ein größeren Sieb geben und die Frühlingsrollen darin stehend hinein stellen. So kann das Öl besser heraus fließen. FERTIG! :D
Ich habe extra für's Bento Mini-Frühlingsrollen-Täschchen oder Päckchen gemacht, die ich zum Teil einfrieren werde.
Wie das gemacht wird, zeig ich im nächsten Post :)
Wer es noch nicht gelesen hat, der erste Teil dieser Serie ist hier zu finden.
Neben den Anfängen des Rezepts gibt es dort sehr viel Wissenswertes über Frühlingsrollen allgemein ;-)
So, nachdem wir ja die Füllung fertig haben, müssen wir das Reispapier zum Rollen vorbereiten. Reispapier, welches für Sommerrollen verwendet werden (man kann die selben nehmen) werden ja nur in Wasser eingeweicht.
Wenn man diese jedoch frittieren will, werden sie nicht ganz so goldgelb knusprig und etwas zäh und "kleben" ein wenig an den Zähnen. Wenn man das ganze allerdings in Bier nass macht, werden sie super aromatisch, goldgelb und richtig schön knusprig!
Auch wenn man für Sommerrollen und für Frühlingsrollen das selbe Reispapier nehmen kann, so gibt es doch einige Unterschiede. Reispapier, welches vor allem zum Rohverzehr (also für Sommerrollen) ist meist etwas dicker. Ist logisch, denn Sommerrollen werden in der Regel üppiger befüllt, als normale Frühlingsrollen. Das Reispapier muss deswegen etwas stabiler sein, damit man es noch gut in der Hand halten kann.
Reispapier zum Frittieren ist meist ein weniger dünner, man befüllt die Rollen nicht ganz so prall und muss die "rohen" Frühlingsrollen nicht so oft mit der Hand herum hantieren. Nach dem fertigen Rollen werden sie ja auf einen Teller gelegt und direkt frittiert. Das dünnere Reispapier macht das ganze außerdem noch knuspriger.
Aber wie gesagt, wenn man nicht genau weiß, was für ein Reispapier man hat, kann man es für alles verwenden. Ist jetzt nicht das große Problem.
Das Bier (irgend ein billiges) wird in einen tieferen Teller hinein gegeben. Das Reispapier wird kurz beidseitig hinein getaucht. Bis das Bier einwirkt und es elasischer macht, kann man das Reispapier auf einen Teller oder ein Tuch legen, welches auch überschüssige Flüssigkeit aufnimmt.
Das Reispapier sollte zwar nass und elastisch sein, aber nicht vor lauter Bier und Nässe flutschen. Sonst kriegt man nachher beim Frittieren Probleme.
Die Befüllung ist ähnlich wie bei der Sommmer-Rolle:
Fertig ist die rohe Frühlingsrolle! :D
In einer Pfanne mit reichlich Öl goldgelb und knusprig ausbacken. Küchenpapier in ein größeren Sieb geben und die Frühlingsrollen darin stehend hinein stellen. So kann das Öl besser heraus fließen. FERTIG! :D
Ich habe extra für's Bento Mini-Frühlingsrollen-Täschchen oder Päckchen gemacht, die ich zum Teil einfrieren werde.
Wie das gemacht wird, zeig ich im nächsten Post :)