Fun: Heart-Sticks - Gemüse und Obst in Herz- und Stern-Form


Japaner können wirklich jedem beliebigen Essen eine neidliche Form verpassen. Es reicht nicht, nur hartgekochte Eier in Häschen-Gesichter zu haben oder aus Reis kunstvolle Skulpturen zu bauen. Auch gibt es ja die Möglichkeit mit Gemüse-Ausstechern Gurken in Sternen, Blumen oder Herzform zu stechen. Das kostet natürlich ein wenig Zeit ;-)


Diese Gurken habe ich kürzlich im Internet entdeckt. Ich weiß, dass es sie warscheinlich schon länger gibt, aber ich finde es trotzdem kurios.
Das junge Gemüse wird schon von klein auf in einer engen Plastikschale eingeschlossen, die die Form von einem Stern oder einem Herz haben. Nach kurzer Zeit wächst es in die Form hinein und behält diese auch bei. "Heart-Sticks" werden sie genannt, also Herz-Stäbchen. Denn sobald man die Gurke in Scheiben schneidet hat man dekorative Herzchen-Scheiben.


Man kann sich eine solche Schablone kaufen und z.B. zu Hause seine Sternchen-Gurken anbauen oder auch gleich fertig im Supermarkt kaufen. Ich finde es kurios, dass es so eine Idee überhaupt marktreif werden konnte. In Deutschland würde es sowas warscheinlich nie geben... ^_^°


So etwas ähnliches gibt es auch schon lange für Wassermelonen, Kürbise und anderes Obst:
In diesem Sinne - ein schönes Wochenende! :D

Rezept: Gebratene Reisbandnudeln, Gemüse & Shrimps


Es gibt gerade kein Bento bei mir, deswegen zeig ich euch einfach mal, was ich letztens gegessen hab :)

Das sind sogenannte Reisbandnudeln, die man normalerweise als Suppe kennt für z.B. Nudelnsuppen wie Pho. Es gibt sie getrocknet in unterschiedlichen Breiten.

Man kann sie aber auch sehr gut wie Yakisoba oder Yakiundon in der Pfanne braten. Am besten würzt man sie mit Fischsauce, da dies in Thailand oder Vietnam so üblich ist - und von dort kommen diese Nudeln auch her. Aber Sojasauce geht auch.

In diesem Gericht wurde folgendes verwendet:
- Ingwer & Knoblauch
- Zwiebeln
- Mangold
- Bohnen
- Shrimps
- Mungobohnen-Sprossen
- Tomaten

In dieser Reihenfolge braten und mit Salz, Pfeffer, Fischsoße (oder Sojasauce), geröstetes Sesamöl und Chili würzen. Am Ende die vorgekochten Reisbandnudeln hinzugeben und gegebenfalls nachwürzen.
Man kann auch mit Hoisin-Soße oder Austernsoße würzen und anderes Gemüse dazu geben.

Die Shrimps wurden der Länge nach halbiert und kringeln sich etwas anders, als ganze Garnelen. Auf diese Weise sieht es auch nach mehr Garnelen aus ;-) Das ist vor allem gut, wenn man große Tiger-Prawn Garnelen nimmt, von denen man ja nicht so viele benutzen kann, da sie recht teuer sind.

Shopping-Tipp: Bamboo-Picks Ume von bento & co

Weiter geht's mit mehr Bento-Zubehör, das in meiner Sammlung ist. Diesmal sind es diese schönen Foodpicks von Bento&co. Die habe ich auch schon mal hier und hier bei bentobird gesehen und fand sie echt sehr elegant und hübsch. Durch die kleinen Blümchen gibt es aber auch ein sehr niedliches Touch :)

Die Foodpicks sind alle aus Bambus und von der Länge her ungefähr vergleichbar mit Zahnstochern. Sie sind nur etwas dünner, als normale Zahnstocher. Deswegen sind sie wohl eher liegend zu benutzen, damit sie noch in die Bento-Box passen. Ich kann sie mir aber auch sehr gut zum Aufspießen von kleinen Süßigkeiten vorstellen oder als Deko in größeren Bento-Boxen (Jubako).

Die Blümchen sollen Ume-Blüten darstellen, also die der Pflaume. Ich habe hier mal einen Pflaumenbaum im Frühling fotografiert. Die Blüten sind wirklich wunderschön! <3

Basis-Rezept: Asian Bubble-Tee (Boba / Pearl Milk Tea), klassisch

Der Bubble-Tea, BOBA oder auch Perlen-Tee ist ein klassisches süßes Erfrischungsgetränk aus China und Taiwan hat aber mittlerweile einen gewissen Kultstatus in Amerika und Australien erlangt. Mehr infos zum Pearl Milk Tea bekommt ihr hier.
Der Bubble-Tea besteht aus einer Basis sehr starkem schwarzen oder grünem Tee. Er wird mit Zuckersirup oder Fruchtsirup, Eiswürfel und Milch gemischt und dann in einem Shaker aufgeschüttelt. Die Bläschen, die dadurch entstehen nennen sich Bubbles und davon hat der Tee eigentlich seinen Namen. Allerdings kommt es jetzt auch häufiger vor, dass die Tapioka-Perlen, die man im Tee findet, auch Bubbles genannt werden.

Die Tapioka-Perlen sind das Wichtigste am Bubble-Tee. Sie sind sehr groß und schwarz und müssen über einen speziellen Strohhalm aufgesaugt werden. Das abwechselnde Kauen und Trinken und die schier unendliche Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen machen das Getränk so beliebt.
Der klassische BOBA besteht wie gesagt aus Tee, Milch und Sirup. Mittlerweile gibt es auch Versionen mit Früchten oder sogar Kaffee. Man kann statt schwarzem Tee auch Chai-Tee oder Matcha nehmen und es muss nicht immer Milch dazu gegeben werden.

Hier eine kleien Bilderauswahl aus FLICKR:

Woher große Tapioka-Perlen bekommen?
Tapioka-Perlen können in Form, Farbe und Größe variieren, sie sind jedoch meistens so groß, dass man sie nicht über einen normalen Strohhalm trinken kann. Es gibt im normalen Asia-Laden ganz kleine Tapioka-Perlen zu kaufen. Die sind für Bubble-Tea ungeeignet, sondern werden eher in anderen Süßspeisen verwendet.

Die schwarzen Tapioka-Perlen gibt es z.B. in diesem Shop. Es gibt dort leider nur 3kg-Packungen, das ist wirklich viel und deshalb haben wir im nekobento-Forum eine kleine Sammelbestellung gemacht, wo mehrere Großabnehmer Ihre Perlen an weitere Personen dann aufgeteilt haben. Da wir insgesamt 8 Großabnehmer waren, bekamen wir je eine Packung Strohhalme und Porto gratis! :)

Update: Es gibt mittlerweile auch in diesem Shop viele Bubble-Tea-Produkte zu kaufen und sogar viel kleinere Portionen der Perlen. Perfekt für alle, die das nur mal ausprobieren wollen :)

Bei "Asian-Brand" gibt es im Moment größere weiße Tapioka-Perlen. Diese sind von der Konsistenz etwas anders, als die schwarzen, aber theoretisch vielleicht eine Alternative. Ich habe diese auch schon öfters im Einsatz gesehen und werde sie bei Gelegenheit mal ausprobieren und über die Unterschiede berichten.

Aber hier kommt erst mal das klassische Grundrezept:
Angelehnt an die Rezepte von hier und hier.

Ihr braucht dazu:
- schwarze Tapioka-Perlen
- viel Wasser
- Rohrzucker und weißer Zucker
- starken Tee
- Milch
- Eiswürfel

Tapioka-Perlen kochen:
Man benötigt für 3 bis 4 Gläser eine Hand voll schwarzer Tapioka-Perlen. Vorsicht, sie sind ziemlich weich und können leicht zerdrückt oder zerbröselt werden! Die weißen Tapioka-Perlen sind dagegen stabiler - aber ich habe sie noch nie für Bubble-Tee verwendet und kann deswegen noch nichts genaueres sagen.
Im "rohen" Zustand sind die Perlen braun, aber sie werden während dem Kochen langsam schwarz.

Das Verhältnis der Perlen zum Wasser ist 1:7 oder 1:8. Wenn ihr eine Tasse Tapioka-Perlen habt müsst ihr diese mindestens in 7 Tassen Wasser kochen. Das ist sehr wichtig, weil beim Kochen sehr viel Stärke austritt und das Wasser sonst sehr schnell verdicken kann. Die Perlen müssen 25 bis 30 Minuten gekocht werden, da kann das Wasser sehr schnell verdampfen und muss gegebenfalls nachgefüllt werden.

Also viel Wasser zum Kochen bringen und die Tapioka-Perlen hineingeben. Vorsichtig, aber schnell umrühren, damit sie nicht am Boden kleben bleiben. Sobald sie im kochenden Wasser an der Oberfläche schwimmen auf mittlere Hitze umschalten und mit geschlossenem Deckel 30 Minuten köcheln lassen. Das Wasser sollte sprudeln, aber nicht überkochen. Gelegentlich umrühren. Je nach Größe eurer Perlen kann die Kochzeit variieren. Probiert die Perlen gegebenenfalls. Sie sollten weich sein, jedoch in der Mitte noch etwas zäh und von der Konsistenz her wie Gummibären sein. Wenn man sie noch länger lässt haben sie die Konsistenz wie Mochi-Teig, das ist mir persönlich etwas zu weich.

Wenn sie fertig sind die Perlen mit Wasser gründlich abschrecken, damit sie abkühlen und die restliche Stärke abfließen kann.

Während dem Kochen kann auch parallel der Bubble-Tee-Sirup zubereitet werden. Einfach Rohrzucker und weißen Zucker zu gleichen Teilen mit 2 Teilen Wasser in einem Topf vermischen und erhitzen. So lange rühren, bis sich der ganze Zucker aufgelöst hat. Danach vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Ich habe je 1 Tasse Zucker und 2 Tassen Wasser genommen. Das ergibt ein großes Glas Zuckersirup. Das reicht locker für 10 Portionen.Ihr könnt deshalb z.B. kleinere Tassen verwenden oder von allem nur die Hälfte nehmen, wenn euch das zuviel ist.

Die kalten Tapioka-Perlen müssen nun mit einem Teil Zuckersirup überdeckt werden und darin für einige Zeit ziehen. Sie lassen sich so ganz gut aufbewaren, auch mehrere Tage.
Es kann sein, dass sie am nächsten Tag außen etwas weicher werden, weil sie sich mit dem Sirup voll gesaugt haben, aber innen relativ hart. Am Besten nicht im Kühlschrank aufbewahren, da werden sie noch härter. In diesem Fall müsst ihr sie nur ganz kurz mit heißem Wasser übergießen und schon werden sie wieder ganz weich! Frisch gekocht am selben Tag schmecken sie natürlich am Besten. Man sollte immer kleine Portionen zubereiten.


Nun eine kleine Menge Perlen in ein großes Glas geben und jetzt den Tee zubereiten.

Für 2 bis 3 Gläser benötigen wir 1 halbes Glas sehr starken schwarzen oder grünen Tee. Er muss wirklich richtig stark sein und bereits abgekühlt und kalt.
Hinzu kommt ein halbes Glas kalte Milch. 1 bis 2 EL von dem Bubble-Tee-Sirup und 2 handvoll crushed ice oder normale Eiswürfel. Diese Zutaten gebt ihr alle in einen Shaker und kräftig schütteln.


Wer keinen Coktail-Shaker hat, so wie ich, nimmt eine wasserfeste Tupperbox. Das funktioniert damit genauso. Die Milch sollte richtig schön schaumig geschüttelt werden. Im Prinzip macht ihr damit nichts anderes als ein Tee-Latte (so wie ich hier mal mit Matcha gemacht habe).

Nun die fertige Tee-Mischung in das Glas mit den Bubble-Perlen geben und gegebenfalls nach süßen. Mit einem großen Strohhalm und weiteren Eiswürfeln genießen!

Der Geschmack sollte vom leicht herben Tee dominieren und trotzdem süßlich schmecken. Die Konsistenz sollte angenehm cremig wie bei anderen Latte-Getränken sein. Die Tapioka-Perlen sind leicht süß und sind ähnlich wie Gummibärchen oder festeres Mochi. Das ist der klassische Pearl-Milk-Tee und ich liebe das Getränk! ^_^

Ich werde nach und nach noch weitere Arten von Bubble-Tee testen und euch wieder davon berichten! ;) Schaut also wieder mal hier vorbei!


P.S.: in einigen deutschen Großstädten gibt es wohl auch Teeshops, die Bubble-Tee verkaufen. Zwar noch ziemlich selten, aber immerhin!
Einer der bekannten Shops soll in Hamburg sein und zwar hier. Aber durch ein wenig googlen habe ich auch zwei in Berlin gefunden. Vielen Dank an Siulong, die mir von einem Bubble-Tee-Shop aus Frankfurt berichtet hat.

Wer noch irgendwo einen Bubble-Tea-Shop kenn kann es mir gerne schicken! :)

Shopping-Tipp: Furikake-Behälter piyo piyo (gelbes Küken)


Nach langer Zeit mal wieder ein paar Berichte über Dinge aus meiner Bento-Sammlung! :)

Das Küken habe ich schon öfters gesehen und finde es echt niedlich :) Ich hab es damals von Bento&Co erstanden.

Bei diesem Gegenstand handelt es sich um einen Furikake-Behälter. Man kann es mit Furikake, Salz, Röstzwiebeln oder ähnlich knusprigen "Streuseln" befüllen um es erst während dem Essen auf die Speisen zu streuen. So wird es nicht vorher weich.

Ich habe hier auch Furikake-Rezepte ganz ohne Nori:
Karotten-Sesam-Furikake
Erdnuss-Curry-Furikake

Man kann den Kopf drehen und so ergibt sich eine Öffnung, wodurch das Furikake dann aus dem Schnabel heraus kommt. Ja, dieses Küken "kotzt" Furikake! XD

Im Gegensatz zu anderem Bento-Zubehör wird der Furikake-Behälter nicht mit in die Bento-Box gepackt. Er wird meistens getrennt mit genommen. Meistens landet es zusammen mit der Bento-Box und einer möglichen Side-Dish-Box in die Bento-Tasche. Es ist im Gegensatz zu z.B. den Sojasaucen-Fisch ziemlich groß.

Aber noch größer ist der andere Furikake-Behälter, den ich von Cori-Chan bekommen habe *ggg* Hier ein Foto zum Vergleich:

Bento #70: Naruto-Maki, Yaki-Gyoza, Kartoffelsalat & Omlett

Ich hatte mal wieder Lust ein Bento mit Kutusita-Hintergrund zu machen :) Damit sieht es irgendwie viel niedlicher aus, als es tatsächlich ist *ggg* Gefüllt habe ich es in meiner Bohnen-Box.

Gefüllt ist es mit einigen Zutaten aus meiner Bestellung bei Asian-Brand. Das waren Naruto-Maki und fertige Gemüse-Maultaschen. Ich habe außerdem von dort auch Gyoza-Teig gekauft, damit werde ich irgendwann mal selbst Gyoza machen :)

Oben: Gurke, Tomate, Surimi, Omlett mit Surimi-Streifen, Erbsenreis mit Furikake, Nori und 2 Scheiben Naruto-Maki (das ist eine Art gedämpfter Fischkuchen vergleichbar mit Surimi, aber etwas anders im Geschmack und in der Konsistenz).
Unten: Kartoffelsalat, gebratene Maultaschen, Salat, Tomate und Karotten

Der Kartoffelsalat ist echt super einfach und schmeckt total lecker - einfach weichgekochte Kartoffeln mit Salz und Pfeffer stampfen und dann mit Mayo oder Salat-Creme mischen. Gemischt mit Schnittlauch oder Röstzwiebeln ein Genuss! <3

Candy-Review: Kasugai Ume & Lotte Koume Umeboshi Bonbon

Wieder mal berichte ich von einigen japanischen Süßigkeiten, die ich mir mal hier bei Dae-Yang gekauft habe. Es handelt sich um 2 verschiedene Sorten von Bonbonbs mit Ume-Geschmack, also von der japanischen Pflaume. Letzteres hat aber eher den Geschmack der eingemachten Pflaume (Umeboshi). Darüber habe ich bereits hier berichtet.

Das Ume-Bonbon von Kasugai war für mich enttäuschend. Es schmeckt sehr süß und man schmeckt kaum den Pflaumen-Geschmack heraus. Nach dem ersten Bonbon möchte man irgendwie kein weiteres essen. Ich hätte mehr erwartet. Schade. Kasugai bietet auch Matcha-Bonbons an, die leider auch relativ süß sind. Aber einen Tick besser sind, als die mit Ume-Geschmack.

Das Bonbon von der Firma Lotte war dagegen wirklich ausgesprochen lecker. Säuerlich und süß zugleich - irgendwie erfrischend und man kann süchtig danach werden ;-) Sofern man Umeboshi mag. Für diese Leute kann ich das nur empfehlen! Cool finde ich auch, dass in jeder Packung immer 2 Jumbo-Bonbons drin sind für extra langen Bonbon-Genuss! Positiv finde ich auch, dass das Cover jedes Mal variiert <3


EKO-Haus der Japanischen Kultur / japanischer Garten Düsseldorf Teil9

Das EKO-Haus in Düsseldorf ist eine kleine Anlage bestehend aus einem buddhistischem Tempel, japanischen Gärten und ein Haus im Stil traditioneller japanischer Bauten. Neben diesem großen Gebäude befindet sich noch das Kyosei-kann – ein japanischer bzw. internationaler Kindergarten und eine Bibliothek. Der Eko-Tempel ist übrigens so viel ich weiß Europas erster und einziger buddhistischer Tempel, der von Japanern gebaut wurde. Es gibt auch eine Webseite dazu, wo man sich über Termine und Adresse informieren kann.

Gleich nach dem Mittag-Essen beim NANIWA begaben wir uns spontan auf die Suche nach dem EKO-Haus auf und fanden es schließlich mit Hilfe eines Reiseführers aus einem Buchladen, dass wir kurz durch geblättert haben ;-)

Die Anlage dient dazu die Menschen in der Region über die japanische Kultur zu informieren und aufzuklären und außerdem auch zur Kulturpflege der dort lebenden Japaner. Man kann den Garten kostenlos besuchen und die Kulisse z.B. auch für schöne Fotos nutzen.


Am Eingangstor befindet sich ein großes Schild mit einem Lageplan (mit einem Klick darauf vergrößert sich das Bild). Man geht einfach den Weg entlang, bis man auf das große "Bergtor" trifft. Und schon stand man in einem wunderschönen japanischem Garten mit Blick auf das große Tempelgebäude. Der Garten ist nicht so groß, dafür aber schön kompakt und gut gepflegt.

Als wir dort ankamen hat es geregnet, aber ich konnte gott sei dank noch einige Fotos zwischen den Regenschauern machen. Es war Sonntag wir waren fast die einzigen Personen auf dem Gelände. Es war schön ruhig und entspannend.

Die traditionell eingerichteten Räume und den Tempel selbst kann man für wenig Geld besichtigen. Ich glaube das war 2,50 pro Person. Das EKO-Haus wird auch sehr für Veranstaltungen und Ausstellungen benutzt, wie z.B. buddhistische Feste, Teezeremonien, Ikebana (Blumenstecken), Musik, Tanzen und Kochen.

Ich habe absichtlich keine Fotos von allen Räumen gemacht. Und vom Tempelinnenraum habe ich auch kein Foto gemacht. So habt ihr noch Lust das Ganze selbst zu besichtigen :)

Parallel lief eine Ausstellung über unterschiedliche japanische Wohnräume von verschiedenen Personengruppen. Sehr interessant, was z.b. Studenten aus ihrer kleinen Wohnung so alles anstellen können. Man sieht auch, dass Japaner den Boden als Wohnfläche viel besser nutzen, wie wir. Und von allen Personengruppen hatte ein Mann, der für die Atom-Energie-Branche gearbeitet hat, den prunkvollsten Wohnraum. Wir haben echt nicht schlecht gestaunt. Die kleine Ausstellung war übrigens kostenlos.

Hier findet ihr nochmals die anderen Teile meines Düsseldorf-Berichts: Teil1, Teil2, Teil3, Teil4, Teil5, Teil6, Teil7 und Teil8.

Weitere schöne Bilder vom Eko-Haus und einen tollen Bericht findet ihr außerdem hier bei Krisi :) Sie hat die Fotos am Japantag gemacht, wo es schön sonnig war!
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