Rezept: Schneller Bratreis

Dieses Gericht hatte ich heute erst vor wenigen Minuten als Mittagessen gegessen. Heute muss ich erst Nachmittags in die FH gehen, deswegen gibts kein Bento. Habe einfach alles in die Pfanne gehauen, was ich im Kühlschrank hatte ^^° Und es hat gut geschmeckt :)

Hier sind meine Zutaten:
1 Schale Reis aus dem Reiskocher vom Vortag
1 Ei
1 kleine Karotte
kleine Tofupuffs vorfrittiert und eingefroren
1 Knoblauchzehe
1 bis 2 EL Maggi & Sojasoße
Siracha (Chilisoße)
geröstetes Sesamöl
Pfeffer
Frühlingszwiebel
Röstzwiebeln

Zubereitung:
1. Den Reis vom Vortag in der Mikrowelle kurz erwärmen, so ist er nicht so trocken und hart.
2. Das Ei in eine Schüssel verquirlen und warmen Reis hinzugeben und gut mischen
3. Knoblauch fein hacken und Karotten klein schneiden
4. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, Knoblauch hinzugeben und braten, bis er aromatisch ist.
5. Nun ein paar gefrorene Tofu-Würfel hinzugeben und braten, bis sie halb aufgetaut sind. Karotten hinzugeben und weiterbraten.
6. Nun den Eier-Reis hinzugeben und bei mittlerer Hitze braten.
7. Mit Sojasoße, Maggi, Sirach, Sesamöl und Pfeffer würzen und solange weiterbraten, bis das Ei gar geworden ist.
8. Alles in eine Reisschale geben und mit frischen Frühlingszwiebeln und Röstzwiebeln garnieren und servieren. FERTIG!

Wenn man das Ei vorher mit dem Reis vermischt, bleibt dieser schön weich und locker. Die Tofupuffs kann man auch vorher in heißes Wasser geben und entölen. Aber da ich hier nur ganz kleine Würfel benutzt habe und die Menge ebenfalls sehr klein war, habe ich diesen Schritt übersprungen. Man kann statt Karotten auch noch Erbsen oder ähnliches Gemüse benutzen. Die Röstzwiebeln machen das ganze schön knusprig und die Frühlingszwiebeln geben dem Gericht mehr Aroma und Frische. Maggi gebe ich immer gern in Bratreis hinzu, weil ich das so geschmacklich von zu Hause kenne.

Statt den Tofupuffs kann man auch Hühnchen oder anderes Fleisch benutzen. Ich habe hier Jasminreis benutzt.

Myojo Tokusen Udon Nudeln


Ich woollte hier nur noch von einer anderen Udon-Marke berichten. Myojo Tokusen Udon sind ähnlich wie die Jumbo Nama Udon. Ich empfinde sie von der Textur her aber für etwas besser. Sie sind von der Form nicht so perfekt wie die Jumbo Nama Udon und wirken dadurch natürlicher.

Wenn man das obere Bild mit diesem vergleicht und meine selbstgemachen Udon  hinzu nimmt, versteht man vielleicht, was ich meine. Ich habe die Tokusen Udon bei Daeyang gekauft.

Die Udonnudeln habe ich bis jetzt als Yaki-Udon und als Kare-Udon gegessen.

Rezept: Matcha-Glasur & gebackenes Croissant (Experiment)


Ich hatte über das Wochenende, als ich zu Hause war, ein bisschen gebacken *hust* Es waren nur Croissants aus einem Fertig-Teig. Solche Fertigteige bekommt man häufig im Kühlregal in Form einer Rolle. Sie hatten eine Füllung aus Matcha-Schokolade und eine Matcha-Zucker-Glasur.

Inspiriert wurde ich von Amato's Plundergebäck und den leckeren Donut-Bällchen von Kitchen Mediation.

Für die Matcha-Glasur benötigt ihr diese Zutaten:
1 TassePuderzucker
2 bis 3 EL Milch

Alles zusammen vermischen, bis es die Konsistenz von einer normalen Zucker-Glasur hat.


1. Die Croissants nach Anleitung ausrollen und den Teig in Dreiecke schneiden.
2. In die untere Mitte ein Stück Matcha-Schokolade platzieren und aufrollen, sodass ein Croissant-Hörchnen entsteht.
3. Im Backofen nach Anleitung goldgelb backen
4. Croissants komplett abkühlen lassen und mit Glasur bestreichen.
Fertig!


Ich war natürlich so ungeduldig und habe die Croissants im warmen Zustand bestrichen. Die Glasur ist mir davon geschmolzen. ^^° Außerdem sehen meine Croissants irgendwie voll hässlich aus *hust*.. und. irgendwie erinnern die mich an Delfine ;-) Aber geschmeckt haben sie trotzdem.

Man kann die Matcha-Glasur auch für anderes Gebäck wie Weihnachtsplätzchen benutzen oder auch für Donuts :)

Bento #97: Bratkartoffeln, Zucker-Donut und Macadamia-Nüsse

Heute ein ganz schnelles Studentenbento ;-). Alles was der Kühlschrank und die Vorräte so hergebe.

Links: Bratkartoffeln mit Frühlingszwiebeln, Tomaten und einem Ei. Dazu Frische Gurken und Röstzwieblen.
Rechts: Donut mit Zucker, Macadamia-Nüsse und darunter 2 Vollkorn-Schoko-Kekse
Zusätzlich habe ich noch eine Mandarine dabei.

Ich habe so gut wie noch keine japanischen Zutaten in der neuen Wohnung ;_; Wird sich hoffentlich bald ändern...

Golden Curry: Fertige Soße mit Gemüse / Fehlkauf

Vor einiger Zeit wollte ich mal wieder meine japanischen Curry-Würfel aufstocken. Bestellt hatte ich damals im Online-Shop von Dae Yang. Leider habe ich nicht genau gelesen und ein falsches Produkt gekauft. Die normalen Curry-Würfel-Packungen sind eher länglich. Ich dachte es handelt sich hierbei um eine größere Portion. Allerdings stellte sich heraus, dass es sich um ein Fertigprodukt handelt. Die Packung enthielt nur ein Päckchen mit vorgekochtem Curry mit Gemüse (Kartoffeln und Karotten) ;_;

Da ich vor einigen Tagen in der neuen Wohnung nur einen Wasserkocher zur Verfügung hatte, habe ich also notgezwungen diese Packung aufgebraucht.

So sieht es aus:

Die Packung muss man in kochendes Wasser geben für 5 Minuten, danach aufschneiden und mit Reis, Brot oder Nudeln essen. Man kann auch die kalte Soße über den Reis geben und alles in der Mikrowelle erhitzen.

Ich habe sie mit Udon-Nudeln gegessen, welche ich ebenso mehrmals mit kochendem Wasser überbrüht habe.

Aussehen: Die Soße sieht aus wie eine typische Curry-Soße von Golden Curry. Die Konsistenz ist dickflüssig. Der Geschmack der Soße ist okay, so wie Golden-Curry halt. Allerdings empfinde ich selbstgemachte Curry-Soße als viel besser, da man beim Zubereiten mehr frische Zutaten benutzt, wie Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln usw. das bringt viel mehr Geschmack.

Die Karotten und Kartoffelstücke sind sehr weich und schmecken manchmal leicht säuerlich. Sie haben kaum typischen Karotten- oder Kartoffel-Geschmack, sondern fast nur noch Curry-Geschmack. Frisch gekochte Kartoffeln schmecken tausend mal besser. Die Frühlingszwiebeln habe ich hinzugefügt.


Fazit:
Einmal und nie wieder. Mit normalen Kare-Würfeln kann man viel billiger und viel schmackhafteres japanisches Curry machen. Es ist durchaus essbar, aber meiner Meinung nach keinen weiteren Kauf wert.

Hoffnungen nach Japan

 
Ich weiß, dass ich relativ spät bin. Da ich immer noch kein richtiges Internet in meiner neuen Wohnung habe konnte ich nichts aktuelles bloggen und somit auch nicht auf die jüngsten, schrecklichen Ereignisse in Japan reagieren.

Mit diesem Post möchte ich einfach nochmals meine ganzen Hoffnungen nach Japan und zu den Menschen dort schicken, dass das Ganze noch irgendwie gut geht. Denn falls nicht... nicht auszumalen wie es sich auswirken wird.  Plutonium z.B. kann bis zu Milliarden Jahre weiterhin strahlen. Das muss man sich mal vorstellen. Hoffentlich geht es gut, damit es nicht ganz so schlimme Folgen auf Menschen, Natur und somit auch Tradition und Kultur (hier denke ich natürlich auch an die so reichhaltige, naturnahe Esskultur) dieses Landes hat. Aber eines ist sicher, es wird große Veränderungen geben.

Mehr Infos zum Thema findet ihr auch bei Amato.

In Deutschland ist ja so, dass das Thema ziemlich heftig in der Politik diskutiert wird. Wobei ich denke, dass das eher wegen der kommenden Wahlen ist. Denn wenn man bedenkt, es sind nicht nur die Atomkraftwerke, sondern auch der Atommüll, der seit Jahren produziert wird. Auch für den gibt es einfach keine Lösung, um ihn irgendwie loszuwerden. Wissenschaftlich einfach unmöglich. Es strahlt weiterhin jahrelang vor sich hin. Und es wird davon immer mehr geben... Die Politik will nur die AKWs sicherer machen, dass aber der Atommüll mindestens genauso schlimm ist wird einfach unter den Teppich gekehrt.

Hier ein Ausschnit aus der Satire-Sendung extra-3:



Wer mehr über Radioaktivität und co. wissen will, dem kann ich auch diese Sendung sehr empfehlen:

Kuri-ri-Dorayaki / jap. Pfannkuchen + Maronen-Anko von Marukyo



Heute gibt es einen Bericht über Kuriri Dorayaki von der Marke Marukyo. Die Firma Marukyo exportiert erfolgreich verschiedenes japanisches Gebäck in die ganze Welt. Diese Dorayaki hatte ich hier zusammen mit Funwari Yaki gekauft. Kuriri-Dorayaki, ist ein japanisches Pfannkuchen-Gebäck gefüllt mit Rote-Bohnen-Paste und Maronen-Stückchen. Dorayaki ist übrigens das Lieblingsessen der Kult-Comic-Katze Doremon! :)

Aussehen: Es ist wieder schön verpackt, aber auch wieder mit sehr viel Plastik. Die Doarayaki haben normale Größe und sind sehr weich. Auf jedem Dorayaki ist eine Blume aufgebrannt. Es gibt in Japan besondere "Brandeisen" extra für Gebäck.

Vor allem finde ich, dass der Rand der Dorayaki wie superweiche Lippen aussehen ^^


Geschmack: Es ist super-weich und man schmeckt die Marone gut heraus. Allerdings ist das ein anderer Geschmack, wie bei gerösteten, heißen Maronen, die wir zu Weihnachten kaufen können. Es ist schwer zu beschreiben. Wer aber schon andere Wagashi mit Maronen-Geschmack gegessen hat, weiß was ich meine. Ein normaler Mensch würde warscheinlich nicht wissen, dass das dieser Maronen-Geschmack ist.

Die Maronenstückchen sind auch eher hart, als weich. Mir haben die dorayaki sehr gut geschmeckt, auch wenn ich irgendwie die Funwari Yaki doch eher favoritisiere. Das liegt daran, weil ich pures Anko mehr mag, als mit Maronen :)


Fazit: Wer mal Dorayaki probieren und zugleich diesen Maronengeschmack kosten will, kann hier zugreifen. Verpackung ist natürlich wieder nicht so gut für die Umwelt. Und der Preis ist allerdings auch recht hoch. Man kann Dorayaki auch selber machen.

Hier sind ein paar Rezept-Links:
Cooking with Dog Dorayaki-Rezept-Video
Wagashi Maniac Doryaki-Rezept
nekobento Dorayaki-Rezept

Anmerkung: Bin immer noch ohne Internet, aber mir gehts soweit gut! ^^°

Umfrage #7: Wann bereitet ihr eure Bentos zu?

Wann bereitet ihr eure Bentos zu?

in der Früh 15 (10%)
Mittags 1 (0%)
am Abend davor 51 (36%)
ist abwechselnd 29 (20%)
Ich mache (noch) kein Bento 43 (30%)
Was ist Bento? 0 (0%)

Stimmen gesamt: 139

Es ist mal wieder Zeit die letzte Umfrage auszuwerten. Damals wurde ich oft gefragt, wann ich Bento machen würde. Bei mir ist es meistens am Abend davor. Da zweige ich immer Sachen vom Abendessen ab. Mich hatte natürlich auch eure Meinung interessiert.

Es ist wirklich so, dass warscheinlich die meisten ihr Essen am Abend packen. Bei vielen ist es abwechselnd (so eigentlich auch bei mir). Aber anscheinend gibt es auch Leute, die früh aufstehen und in der Früh ihr Bento machen. Es ist also relativ verschieden.

Eine ebenfalls große Gruppe macht noch kein Bento. Vielleicht kann euch mein Blog ja helfen, dass sich das bald ändernt :)

Seit einiger Zeit hat wieder eine neue Umfrage gestartet. Ich würde mich wieder freuen, wenn ihr zahlreich mitmacht :)

Anmerkung: Wenn ihr das lest, habe ich warscheinlich immer noch kein Internet, was mich aber nicht davon abhält trotzdem was zu schreiben (siehe vorige Posts) ;-) Ich freue mich weiterhin über Kommentare, ich werde sie hoffentlich bald beantworten konnen :) 

Experiment: Frittiertes Ei im Bento


Mir ist aufgefallen, dass ich sogar noch Fotos von meinem letzten Experiment mit frittiertem Ei hab. Das Ei hatte ich hier in Bento #92 gepackt.

So habe ich es zubereitet:
Öl auf mittlere bis kleine Hitze erhitzen. Ein ganzen Ei in eine Tasse schlagen und dann langsam in das Öl gleiten lassen. Hitze etwas erhöhen, bis es anfängt zu stocken. Mit einer Gabel oder Stäbchen das Eiweiß an den Dotter drücken, sodass es eine rundliche Form erhält. Ein paar Minuten braten und auf Küchenpapier gut abtropfen.

Im Nachinein muss ich sagen, dass es interessant aussieht, aber relativ trocken schmeckt. Eventuell würde es besser schmecken, wenn man es in kürzerer Zeit frittiert.

Dann ist es aber gleich besser, wenn man so ein beidseitig gebratenes Spiegelei macht, das ist nicht so aufwändig :)

Anmerkung: Dieser Post wurde  ebenfalls per Zeitschaltung automatisch online geschaltet. Ich habe warscheinlich wegen des Umzugs immer noch kein Internet. Alle Kommentare werden voraussichtlich kommendes Wochenende beantwortet. Hoffe ihr bleibt trotzdem treue Leser und kommentiert fleißig ;-)

Delicious Nioppon : Japanische Esskultur und


Delicious Nippon ist eine Programm-Reihe, die vor allem für die japanischen Lebensmittel wirbt und über japanische Esskultur berichtet. Unterstützt wird das Ganze vom Japanischen Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei (MAFF, Ministry of Agriculture, Forestry and Fischeries).

Insgesamt sind es 8 Videos, die jeweils ein anderes Thema behandeln. Das tolle an diesen Videos ist: Am Ende jedes Beitrags werden schöne Rezepte gezeigt, die immer zum jeweiligen Lebensmittel passen. Das gekochte wird dann auch am Ende von allen Beteiligten genüsslich gegessen. Einige Rezepte, wie das Grüntee-Tempura oder das Rezept mit Aubergine sind bestimmt auch sehr einfach selbst zu kochen.

Ich finde den japanischen Englisch-Dialekt des Mannes, oftmals sehr amüsant. Manchmal versucht er das R auszusprechen, wo es gar nicht hingehört. Z.B. in Folge #4 bei dem Wort "long" (lang) sagt er "rong" (was sich so anhört, wie "wrong", was ja eigentlich "falsch" heisst. Das macht es aber nur sympatischer und authentischer ;-)

Delicious Nippon #1: Japanische Küche
Allgemeine Infos über japanische Kochkunst, Esskultur, Serviertechnik usw. Nähere Infos zu Soja, Sojasoße und Miso.
Rezept: Dashi-Brühe & Miso-Suppe


Delicious Nippon #2: Japanischer Reis
Verschiedene Reisarten, wie wird er angebaut und bearbeitet.
Rezept: Reis richtig kochen & Gyudon (Rind auf Reis)


Delicious Nippon #3: Japanische Meeresfrüchte
Verschiedene Fischarten,  Fischzucht, speziell über japanische Stachelmakrele
Rezept: Fisch-Teriyaki & Fischeintopf


Delicious Nippon #4: Japanisches Gemüse
Verschiedenes Gemüse und Infos zu Nagaimo (japanischer Yamswurzel)
Rezept: Nagaimo-Salat & Entenfleischbällchen mit Nagaimo


Delicious Nippon #5: Japanischee Früchte
Verschiedene Früchte, vor allem viele Infos über den Anbau von japanischen Äpfeln (sehr aufwendig und beeindruckend)
Rezept: Kaki und Apfel mit Sesam-Dressingi & frittiertes Hühnchen mit Apfel-Soße



Delicious Nippon #6: Geschenke des Waldes
Verschiedene japanische Pilze, vor allem viele Infos über Shiitake.
Rezept: Pilz-Eintopf & vegetarisches Chirashi-zushi


Delicious Nippon #7: Wagyu, japanisches Rind mit besonderer Musterung
Spezielle Rinderzucht und infos zu verschiedenen Rindfleischarten
Rezept: geschmortes Wagyu und Kartoffeln &Wagyu und Aubergine mit Misoglasur


Delicious Nippon #8: Japanischer Grüner Tee
Verschiedenes Teesorten und was man aus ihnen machen kann mit Schwerpunkt auf Sencha
Rezept: Garnelen und Teeblätter-Tempura & Chazuke mit Seebrasse



Zu den ganzen Videos muss man aber dazu sagen, dass es sich wirklich um sehr hochwertige, (teilweise auch Luxus)Produkte handelt, die nicht jeder Japaner täglich isst. Die Videos sind schon relativ auf "heile" Welt getrimmt, aber auch in Japan gehören Industrieprodukte längst zum Alltag.

Hinzu kommt: Japan stellt nur ungefähr 40% seiner konsumierten Lebensmittel selbst her. Ziemlich viele Grundnahrungsmittel, wie Soja, Getreide und Fleisch werden importiert, vor allem aus den USA, aber auch China, Kanada, Australien und den anderen asiatischen Ländern in der Nähe.

Vom Selben Agrarministerium gibt es auch noch dieses Video, welches die aktuelle Situation recht anschaulich zeigt.


Anmerkung: Dieser Post wurde per Zeitschaltung automatisch online geschaltet. Ich sitze jetzt warscheinlich wegen des Umzugs immer noch ohne Internet rum. Alle Kommentare werden voraussichtlich kommendes Wochenende beantwortet. Hoffe ihr bleibt trotzdem treue Leser und kommentiert fleißig ;-)

Hakoya Goldfish Bentobox


Heute stelle ich euch wieder eine Bento-Box aus meiner Sammlung vor. Es handelt sich um diese wunderschöne Goldfisch-Bento-Box von Hakoya.

Gekauft habe ich sie letztes Jahr im April bei Bento&co. Da gab es eine Akion am 1. April und man bekam diese Box günstiger, als sonst. Ich glaube die haben diese Box gar nicht mehr im Sortiment... Manchmal hab ich sie auch bei J-List gesehen oder in ebay.

Die Bentobox ist kompakt und wunderschön lackiert. Sie hat die Form von 2 Goldfischen. Die untere Box fasst 450ml. Die kleinere Box fasst 220ml und hat noch ein herausnehmbares Schälchen innen drin. Die Box ist ineinander stapelbar. Das spart Platz, wenn man fertig gegessen hat. Man kann auch nur eine Box benutzen, wenn man nicht so viel Essen mitnehmen möchte. Mit insgesamt 670ml ist sie sogar etwas größer, als meine Erdbeer-Box, obwohl sie ziemlich klein aussieht.

Ich habe sie bis heute noch nicht eingeweiht. Für den alltäglichen Gebrauch ist sie mir irgendwie zu schade ^^° Aber ich hoffe ich kann das bald nachholen :)

Bento #96:Tofupuffs in Black Bean Sauce & eingelegtes Gemüse


Ein Bento in meiner runden aladdin-Thermo-Schüssel :) Ich habe noch ziemlich viele Bentoboxen, die ich noch nicht vorgestellt habe. Das werde ich in nächster Zeit wieder in Angriff nehmen.

Das ist drin:
Kleine Tofupuff-Würfel gebraten in Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln und Black Bean Garlic Sauce. Karotten-Scheiben in Sakura-Blütenform, Reis mit Furikake und eingelegte Karotten & Rettich-Streifen sowie Senfgurken und normale Gurken-Scheiben.

Ich bin froh, dass es bald wärmer wird. Dann ist es am Morgen auch schön hell, damit ich wieder bessere Bento-Fotos machen kann :)

Japanischer Silken-Tofu, Mori-Nu Seidentofu Soft

Diese Packung Seiden-Tofu habe ich vor langer Zeit beim HKS in Nürnberg gekauft. Ich habe es im Kühlschrank aufbewahrt, obwohl der Laden selbst diesen Tofu ungekühlt gelagert hat. Ich denke Lagerung im Kühlschrank ist nicht unbedingt erforderlich.

Seidentofu ist eine sehr weiche Tofu-Art und vor allem bei den Japanern und auch bei Chinesen beliebt. Er ist noch relativ schnittfest und schmeckt sehr cremig. Man kann ihn z.B. für Gerichte wie Misosuppe, Agedashi-Dofu oder Mapo-dofu verwenden.

Seidentofu kann man auch als Quark- oder Joghurtersatz in vielen süßen Gerichten und Kuchen verwenden. Überall dort, wo man pürierten Tofu benötigt. Z.B. in Pudding oder Eiscreme. Man kann daraus auch neue Tofu-Kreationen machen. Wie hier Edamame-Tofu. Als Bindemittel in vegetarischen Buletten eignen sie sich bestimmt auch gut.

Bei der Firma Mori-Nu gibt es aber trotzdem ziemlich viele verschiedene Arten von Seidentofu mit unterschiedlichen "Härtegraden". Je nachdem, ob man ihn noch relativ schnittfest (z.B. zum Braten oder Frittieren) möchte oder sehr weich (für Desserts). Ich habe beim Einkaufen nur den sehr weichen entdeckt.

Wie bekomme ich den Seidentofu von Mori-Nu aus der Packung?


Die Laschen links und rechts ausklappen mit der Schere der gestrichelten Linie nach schneiden und den Tofu vorsichtig herausdrücken. Ich war hier etwas zu grob, sodass mir der hintere Teil gebrochen ist ^^° Aber mit etwas Fingerspitzengefühl ist wirklich nicht so schwer :)

Auf der Packung steht, dass der Tofu direkt in der Packung gereift wurde. Also ich vermute mal man hat Sojamilch + Verdickungsmittel in die Verpackung gegeben und verschlossen hat, sodass der Tofu eigenständig verdickt.

They draw & cook: Zeichnen und Kochen - Illustrierte Rezepte


TheyCookAndDraw.com ist kein normaler Foodblog. Er vereint einfache Rezepte mit Kunst. Und hier kann fast jeder etwas dazu beisteuern. Nicht nur professionelle Illustratoren und Designer haben bereits Rezepte eingereicht, sondern auch einfach talentiere Hobby-Künstler. Natürlich sollte ein gewisses Niveau erreicht werden und man muss alles auf Englisch schreiben, damit das Rezept dann auch genommen wird.

Die Rezepte werden, soviel ich weiß, auch irgendwann zu einem Buch oder anderen Sachen wie Kalender oder Postkarten gedruckt. Hier kann man nachlesen, was man beim Einsenden des eigenen Rezeptes beachten soll. Erfunden wurde dieses Projekt übrigens von den Designer-Geschwistern Nate Padavick und Salli Swindell.

Es ist toll durch die ganzen Rezepte zu klicken und eine große Inspiraton! Jedes Rezept ist individuell und jeder Künstler hat seinen eigenen Stil. Bestimmt eignen sich einige Rezepte auch gut für die Bento-Box :)

Auf der Startseite werden in gewissen Abständen immer Rezepte mit einem Thema vorgestellt. Das sind aber längst nicht alle. Es gibt die Möglichkeit unter "Find a recipe" nach einem gewünschten Rezept zu suchen.

Hier findet ihr ein paar Beispiele (draufklicken, um Bild zu vergrößern):
Es gibt einige japanische Rezepte z.B. das Korokke-Rezept, Osechi Ryori oder einen Matcha-Käsekuchen.

Die Künstlerin mit dem Matcha-Käsekuchen hat übrigens auch einen tollen Blog mit vielen weiteren Bildern in dieses japanischen Zeichen-Stils (etegami). Sie hat auch einen anderen Blog mit tollen Wagashi-Rezepten!


Natürlich gibt es auch andere asiatische oder vegetarische Rezepte, wie diese indische Limo, die chinesische Nudelsuppe mit knuspriger Ente oder den vegetarischen Burger aus schwarzen Bohnen und Kartoffeln.

Und natürlich dürfen auch süße Desserts nicht fehlen. Hier z.b. ein Schokoladenkuchen, Schneeball-Kekse oder eine Schokoladen-Erdbeer-Tart.

Es gibt übrigens auch noch ein Kids Draw & Cook, dort werden nur Rezepte vorgestellt die von Kindern gemalt worden sind. Dort sind bestimmt auch einige leckere und vor allem einfache Sachen dabei :D

Ich habe mir vorgenommen irgendwann auch mal zu versuchen ein Rezept dort einzusenden. Also bei dem normalen Draw&Cook und nicht bei den Kids. 8-D Zuerst muss ich aber erst mal meinen Umzugsstress überstehen. Ich ziehe nämlich wegen dem Beginn eines Studiums um. Wenigstens hat die Wohnung einen Balkon! u_u Aus dem Grund kann es sein, dass ich in den nächsten Wochen wegen dem ganzen Umzugsstress nicht gleich allen Kommentaren und Fragen antworten kann. Ich bitte um Verständnis!

Bento #95: Yaki-Udon mit Beni Shoga

Ein Bento in einer normalen Tupper-Box, weil ich leider keine Zeit hatte :( Es verdient eigentlich nicht "Bento" genannt zu werden ^^° Gestern hab ich Yaki-Udon gemacht und einen Teil für den nächsten Tag aufgehoben.

Yaki-Udon kann man ganz verschieden zubereiten.

Ich habe diesmal folgende Zutaten verwendet:
- abgepackte Udon-Nudeln (Marke: Tokusen Udon)
- frischer Ingwer
- Knoblauch
- Brokkoli
- Austernpilze
- Tofu-Puffs
- Sojasoße, Sake, Otafuku Yakisoba-Soße, Sesamöl
Topping: Beni-Shoga udn gerösteter Sesam

Beni-Shoga ist eingelegter, rotgefärbter Ingwer. Er wird häufig bei Yakisoba und Yakiudon verwendet und ist auch eine Zutat in Takoyaki. Die Otafuku Yakisoba-Soße kann man auch mit einer anderen ähnlich schmeckenden Soße ersetzen z.B. Bullddog-Soße. Mehr Infos zu diesen Zutaten gibt es in nächster Zeit.

Hier noch ein Yaki-Udon-Video von ngswcook.

Japan Snacks: Meiji Cheese Curls / Mais-Flips mit Käsegeschmack

Meiji Cheese Curls sind Mais-Flips mit Käsegeschmack. Sie sind ungefähr doppelt oder sogar dreimal so groß wie ein normaler Erdnuss-Flip und schmecken wie bei uns die Käsebällchen. Ich habe diesen Snack von hier gekauft.

Meine Schwester ist ein ziemlich großer Käsebällchen-Fan und sagt, dass der Käsegeschmack bei den Meiji Cheese Curls nicht so intensiv schmeckt, wie bei den deutschen Käsebällchen. Ihr würden die normalen Käsebällchen besser schmecken.

Ich muss sagen, dass das mit dem Geschmack stimmt. Sie schmecken schon sehr nach Käse, aber nicht so ganz extrem. Vielleicht eine gute Alternative für Leute, die nicht ganz so viel Käse-Geschmack wollen. Die Meiji Cheese Curls von der Konsistenz her auch viel feiner. Sie zergehen regelrecht im Mund zu einer feinen Masse. Bei den normalen Käsebällchen muss man im Nachhinein noch ein bisschen kauen.

Das Maskottchen, welches auf der Verpackung aufgedruckt ist, nennt sich übrigens "Onkel Karl", welche sich auch irgendwie von dem "Curl" abgeleitet hat (Curl ist englisch und bedeutet soviel wie Kringel oder Locke).

Meiji Curls ist eine bekannte Snack-Marke in Japan. Es gibt sie in verschiedene Geschmacksrichtungen und Packungsgrößen. Bei Japanese Snack Review, bei kawaii kakkoii sugoi und auf der offiziellen Meiji-Curl-Webseite (links oben auf die verschiedenen Verpackungen klicken) werden einige Sorten vorgestellt. Es gibt sie sogar mit Schokoladen-Geschmack ^^°

Fazit:
Für Käsebällchen-Fans sind die Meiji-Cheese-Curls eher eine Enttäuschung. Mit normalen Käsebällchen können sie viel billiger ihre Sucht stillen :) Mich persönlich hat dieser Snack ebenfalls geschmacklich nicht richtig überzeugt. Allerdings finde ich die Konsistenz eigentlich nicht schlecht und könne mir vorstellen, dass mir Meiji-Curls mit anderen Geschmacksrichtungen durchaus besser schmecken könnte.

Was mich noch wundert:
Auf der Packung arbeitet Karl anscheinend auf einem Reisfeld. Was hat das mit Meiji Curls zu tun, die bestehen doch aus Mais? Diese Comics auf japanischen Snackverpackungen sind oftmals schwer zu verstehen ^^° Kann mir jemand das erklären?

Bento #94: Gemüse-Stäbchen, Auberginen und Feta-Spieß

Heute ein schnelles Bento in meiner nekobento-Gewinn-Box.

Inhalt der Bentobox:
Reis mit Erbsen und selbstgemachter Karotten-Furikake. Bamusspieß mit Kräuterfeta und Oliven. Zwei Gemüse-Stäbchen mit Gewürz-Ketchup in dem Soßenfläschchen. Daneben Aubergine Szechuan-Style mit Sesam und Frühlingszwiebeln. Dann gab es eine Scheibe Toastkäse zusammengelegt zu einem Block. Unter den 2 Tomaten befindet sich ebenfalls noch zusätzlich Käse.

Zusätzlich zu diesem Bento habe ich lediglich noch einen kleinen Pudding dabei gehabt.
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